Ratenkredite: Leihen, kaufen und Zinsen sparen
26.05.19 16:00 Uhr
Die Konsumfreude hält an. Die Verbraucher hierzulande füllen sich noch gern die Einkaufstaschen. Nur was ist, wenn das nötige Geld fehlt?
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von Simone Groeneweg, €uro am Sonntag
Die Finanzbranche bietet als Lösung den Ratenkredit an. Der funktioniert folgendermaßen: Ein Verbraucher leiht sich einen bestimmten Betrag und zahlt ihn in gleichbleibenden Beträgen zurück. Zinssatz und Laufzeit werden vorher festgelegt.
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Etwa jeder Vierte hierzulande hat einen solchen Ratenkredit laufen, ergab eine Untersuchung des Bankenfachverbands. 31 Prozent haben damit einen Neuwagen bezahlt. Ungefähr 28 Prozent kauften sich einen Gebrauchtwagen und 17 Prozent eine Küche oder Möbel. Genauso viele gaben das Geld für Computer oder Unterhaltungselektronik aus. 20 Prozent der Kreditnehmer organisierten sich auf diese Weise Bargeld.
Wer vor dem Abschluss eines solchen Kredits die Angebote vergleicht, kann unter Umständen viel sparen. Das gilt insbesondere, wenn der Kunde über eine schlechtere Bonität verfügt. So ergab eine Auswertung des Kreditportals Smava mit Abschlüssen aus dem Jahr 2018, dass die Differenz zwischen dem durchschnittlich günstigsten und teuersten Zinssatz fast 16 Prozentpunkte betrug. Wer sich 15.000 Euro für einen Zeitraum von vier Jahren leiht, kann unter Umständen etwa 5000 Euro Zinsen sparen, rechnet das Portal vor.
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