Buffett, Gates & Co.

Black Monday: So viele Milliarden haben die reichsten Menschen der Welt verloren

25.08.15 13:27 Uhr

Black Monday: So viele Milliarden haben die reichsten Menschen der Welt verloren | finanzen.net

Der Crash der Aktienmärkte am Montag hat Vermögenswerte in Milliardenhöhe vernichtet. So viel haben die reichsten Menschen der Welt verloren.

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Die anhaltende Talfahrt an Chinas Börsen hat an den Finanzmärkten weltweit für deutliche Verluste gesorgt. Nicht nur die Börsen in Europa, auch die Märkte in den USA sind zum Wochenstart so massiv eingebrochen, dass Marktteilnehmer bereits von einem "Black Monday" sprachen, in Anlehnung an den als "Black Friday" bekannt gewordenen Zusammenbruch des US-Aktienmarktes im Oktober 1929. Allein an Europas Börsen wurden am Montag 230 Milliarden Euro ausgelöscht.

Auch die reichsten Menschen der Welt betroffen

Die Panik der Anleger hat in vielen Depots deutliche Spuren hinterlassen. Auch die reichsten Menschen der Welt wurden von dem Börsenbeben nicht verschont. Wie Bloomberg unter Berufung auf den von der Nachrichtenagentur ermittelten Bloomberg Billionaires Index berichtet, hat der Crash das Vermögen der Milliardäre empfindlich geschrumpft. Insgesamt verloren die Superreichen am Montag 124 Milliarden Dollar. Allein der reichste Mensch der Welt, Microsoft-Gründer Bill Gates, hat im Zuge der Ereignisse am Montag 3,2 Milliarden Dollar verloren. Um seinen Platz an der Milliardärsspitze muss sich der US-Amerikaner allerdings keine Sorgen machen - sein verbleibendes Vermögen schätzt Bloomberg auf 79,2 Milliarden Dollar.

Warren Buffett verliert Milliarden

Auch die Investorenlegende Warren Buffett konnte sich dem Börsenbeben nicht entziehen: Sein Vermögen sackte um rund zwei Milliarden Dollar ab. Rund 500 Millionen Dollar weniger büßte die Nummer Zwei der reichsten Menschen, der Zara-Gründer Amancio Ortega ein. Ebenfalls empfindlich getroffen wurde der Chef des weltgrößten Einzelhändlers Amazon, Jeff Bezos. Der Crash schrumpfte sein geschätztes Vermögen um 2,6 Milliarden Dollar. Carlos Slim bleibt weiter Milliardär, sein Vermögen fiel am Montag aber um 1,6 Milliarden Dollar auf den tiefsten Stand seit 2012.

Es gibt auch Krisengewinner

Doch nicht alle Milliardäre haben am Montag Milliarden verbrannt. Einige der Superreichen konnten sich dem Trend entziehen und ihr Vermögen nach Angaben von Bloomberg sogar steigern. Darunter ist auch der saudi-arabische Geschäftsmann Alwaleed Al Saud, der nach dem Crash am Montag 169 Millionen Dollar mehr wert ist, als noch in der Vorwoche. Auch Tadashi Yanai, der Gründer des Bekleidungsunternehmens Uniqlo, verdiente 105,5 Millionen Dollar. Der Geschäftsmann Petr Kellner, der der reichste Mann Tschechiens sein soll, wurde um 87,2 Millionen Dollar reicher.

Redaktion finanzen.net

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