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Ach, du liebes Geld! - Markus Koch erklärt im Video, warum Herdentrieb an der Börse hochgefährlich ist

07.08.17 14:26 Uhr

Ach, du liebes Geld! - Markus Koch erklärt im Video, warum Herdentrieb an der Börse hochgefährlich ist | finanzen.net

Mit der Geldanlage ist es wie mit dem Herdentrieb: Wenn alle zur Tränke laufen und Nahrung finden, ist man bestens aufgehoben. Doch nur, weile alle "Hier lang" schreien, heißt das noch lange nicht, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet.

Herdentrieb versus Nobelpreisträger

Was haben Ampeln und die Geldanlage gemeinsam? Sie wecken den Herdentrieb. Geht einer, gehen alle. Kauft einer, kaufen alle. Der Mensch ist ein Herdentier, so will es die Evolution. Was in der Steppe half, den Löwen zu entkommen, ist bei der Geldanlage leider keine gute Idee. Doch von Anfang an.

Damals, in der Vorzeit der Menschheit, sicherte die Gruppe das Überleben. Dieses Verhalten hängt uns seitdem nach. Der Mensch ist damit eben kein nüchtern kalkulierendes Wesen, sondern wird immer wieder vom Bauchgefühl gesteuert. Und das sagt auch heute noch: Was die anderen machen, kann nicht falsch sein. Klar, ließe sich sagen, das betrifft den Alltag, eben die Ampel, aber doch nicht die nüchterne Welt der Finanzen. Leider nein.

Neue Video-Reihe mit Markus Koch

Die DWS präsentiert nun eine achtteilige Video-Reihe mit Markus Koch rund um die "alte Liebe" Sparen und darüber, wie Sie Ihr Erspartes vor den Nullzinsen retten können - und zwar dauerhaft. Von einem kurzen Seitensprung auf dem Börsenparkett hält Koch nicht viel. Ein langer Atem sei wichtig, dann sei "immer noch ausreichend Sicherheit dabei". "Wie überall im Leben kommt es auch bei der Geldanlage auf die gesunde Mischung an", zitiert die DWS Markus Koch weiter. Denn die vermeintliche Sicherheit, die ein Girokonto früher einmal bot, ist längst dahin. Ein breit gestreutes Portfolio birgt hingegen auf lange Sicht kaum noch eine Verlustgefahr. Es ist also höchste Zeit, sich neu zu verlieben.

Hier geht es zum aktuellen Video der Reihe "Ach, du liebes Geld" von Markus Koch.

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: DWS