Trotz Euro-Krise ist Baugeld weiter günstig zu haben

Immobilieninteressierte sollten zugreifen
Soviel wie in den vergangenen zwei Wochen an den Kapitalmärkten geschehen ist, passiert manchmal nicht innerhalb eines ganzen Jahres. Da verbucht die Wall Street den größten Intraday-Absturz ihrer Geschichte und erholte sich sofort wieder. Die Gründe dafür sind weiter nebulös. Am Wochenende darauf beschließen die EU-Staaten und der Internationale Währungsfonds ein 750 Mrd. Euro schweres Rettungspaket zur Stützung der europäischen Gemeinschaftswährung. Mit der Folge, dass die Aktienmärkte am Montag darauf fast volltrunken in neue Höhen rennen. Das eigentliche Ziel, eine Stabilisierung des Euro, wird aber nicht erreicht. Zwar konnte er kurz über 1,30 Dollar steigen, inzwischen findet man den Kurs aber sogar bei unter 1,25 Dollar.
Das alles ist für die (deutsche) Exportwirtschaft nicht schlecht – zumindest wenn sie aus dem Euroraum hinaus exportiert. Innerhalb der Eurozone sieht es dagegen düster aus. Immer mehr Staaten legen umfassende Sparprogramme auf, um so der Schuldenkrise Herr zu werden. Nicht nur Griechenland, sondern auch Spanien und Portugal beginnen damit. In Deutschland wird eine entsprechende Diskussion noch vermieden. Schließlich führen steigenden Steuern und sinkenden Einkommen in der Regel zu einem Einbruch der jeweiligen Binnenwirtschaft.
Für die exportstarke deutsche Wirtschaft sollten diese Maßnahmen ein Warnsignal sein, denn ein Großteil der Exporte bleibt in der Eurozone – zumindest bislang. Denn ob dies im Rahmen der Sparanstrengungen vieler Euro-Staaten so bleiben kann, ist fraglich. Die Europäische Zentralbank blickt derweil als großer Verlierer der aktuellen Geschehnisse drein. Denn die einst so gelobte Unabhängigkeit scheint mit den jüngsten Maßnahmen aufgegeben worden zu sein. Und mit Blick auf die unsichere Konjunktur dürften auch die Leitzinsen weiter so niedrig wie bisher bleiben.
Zurück zu den Aktienmärkten: Hier greift der Optimismus weiter um sich, nachdem von den Unternehmen mehrheitlich gute Quartalsergebnisse gemeldet wurden. Allerdings hat sich an der Börse die Volatilität zuletzt weiter erhöht, dennoch geht es vom Trend her gesehen noch nach oben. Insofern erfreuen sich auch Sachwerte weiter großer Beliebtheit. So konnten Edelmetalle wie etwa Gold neue Höchststände erreichen. Und bei den Immobilien? Die private Nachfrage trifft hier weiter auf die niedrigsten Zinsen seit Jahrzehnten. Insofern sollten Immobilieninteressierte die Chance für eine Investition in ein Eigenheim, eine eigene Wohnung oder eine andere Immobilie nutzen. Zumal der Staat – noch – sehr großzügige Fördermöglichkeiten bereithält, die den Erwerb von Immobilien weiter begünstigt.
Mein Fazit: Mit Blick auf die oftmals desolaten Staatsfinanzen vieler Euro-Staaten lohnt sich ein Blick auf Sachwertinvestitionen. Die aktuell sehr günstigen (Bau-)Zinsen machen dies umso leichter, zumal es meiner Meinung nach nicht weiter nach unten gehen wird. Und wie schon gesagt, es muss nicht gleich das neue Eigenheim sein. Auch für Umbau- und Renovierungsmaßnahmen lohnen sich die derzeitigen Zinsen – nicht zuletzt auch, weil man so den Wert der Immobilie steigern kann. Dabei sollte man in beiden Fällen auch das Thema Fördermittel in Betracht ziehen. Die Baugeld Spezialisten stehen hier mit Rat und Tat zur Seite. Schließlich gilt auch für Um- und Anschlussfinanzierer weiterhin der Ratschlag: Greifen Sie bei den derzeit noch günstigen (Langfrist-)Zinsen schnell zu.
Marcus Rex ist Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG, Deutschlands unabhängigen spezialisierten Baufinanzierungsvertrieb. Die Baugeld Spezialisten bieten kompetente und persönliche Ansprechpartner für die Finanzierung von Bauvorhaben jeglicher Art www.baugeld-spezialisten.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.