Die Finanzmärkte befinden sich in unruhigem Fahrwasser – Immobilien als sicherer Hafen

Die Finanzmärkte befinden sich nur knapp einen Monat nach der furiosen Jahresendrallye wieder in deutlich unruhigem Fahrwasser.
Die Aktienmärkte durchleben seit rund zwei Wochen eine merkliche Korrekturphase. War es anfänglich eher eine Anpassung der Aktienkurse an die veränderten Erwartungen an die Unternehmensgewinne, sind es inzwischen (wieder) handfeste Sorgen um das gesamtwirtschaftliche Umfeld.
Als Krisenherd haben sich dabei die problemanfälligen PIGS-Staaten (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) erwiesen. Vor allem die unklare Lage der Staatsfinanzen in Griechenland und jetzt auch Portugal bestimmt das Verhalten der Anleger. Die Situation in den beiden südeuropäischen Ländern lastet schwer auf dem Euro und wirkt sich so auch auf die Aktien- und Anleihenmärkte negativ aus. Alle wichtigen Aktienindizes setzten in der Folge ihre Talfahrt fort. Und wie zuvor auch Griechenland, muss nun auch Portugal drastisch gestiegene Risikoaufschläge bei den Staatsanleihen hinnehmen. Zudem konnte Portugal am Mittwoch als erstes Euro-Land eine Anleihe nicht mit dem geplanten Volumen platzieren.
Infolgedessen erreichte der Euro gegenüber dem Dollar ein neues Tief, was sich wiederum belastend auf die Aktienmärkte auswirkte. Denn über kurz oder lang wird sich der schwache Euro für die exportstarken Unternehmen als großes Problem erweisen. Die dann schwächelnden Absatzzahlen kämen relativ rasch problemverschärfend zur aktuellen Wirtschaftskrise hinzu. Dementsprechend hat die Europäische Zentralbank ihre Politik des billigen Geldes am Donnerstag erneut bekräftigt. Wobei allerdings auch festzustellen ist, dass die Probleme einiger Euro-Staaten nicht durch den regelmäßigen Hinweis auf die Stabilitätskriterien gelöst werden.
Für Baufinanzierer sind dies alles in allem aber dennoch gute Nachrichten, denn Baugeld bleibt auf historisch günstigem Niveau. Wenngleich auch die Frage, wie lange die Billig-Zinsen noch erhältlich sind, unbeantwortet bleibt. Die Bauzinsen bewegten sich in der vergangenen Woche erneut kaum vom Fleck. Lediglich kurze Laufzeiten verteuerten sich minimal. Somit muss der Traum vom Eigenheim wirklich kein Traum bleiben. Und Immobilien sind in unruhigen Zeiten immer als sicherer Hafen anzusehen – noch dazu, wenn die Zinsen niedrig sind. Am besten Sie lassen sich einfach einmal von einem der über 130 Baugeld Spezialisten – garantiert auch in Ihrer Nähe – kompetent und persönlich beraten.
Marcus Rex ist Vorstand der BS Baugeld Spezialisten AG, Deutschlands unabhängigen spezialisierten Baufinanzierungsvertrieb. Die Baugeld Spezialisten bieten kompetente und persönliche Ansprechpartner für die Finanzierung von Bauvorhaben jeglicher Art www.baugeld-spezialisten.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.