Vorschrift

Neues Verkehrsschild in Frankreich: Neue Regeln für besondere Fahrspuren

20.03.24 23:48 Uhr

Bahn frei für Neues: Frankreichs Verkehrsschild-Überraschung für Autofahrer! | finanzen.net

Autofahrer, welche außerhalb des Heimatlandes unterwegs sind, sollten sich vorab immer mit den vor Ort geltenden Verkehrsregeln vertraut machen, um Risiken und Strafen vorzubeugen. In Frankreich gibt es seit kurzer Zeit ein neues Verkehrszeichen, welches Autofahrer kennen sollten.

Weiße Raute auf blauem Grund

Wer mit dem Auto durch Frankreich reist, sollte sich auf eine bedeutende Neuerung im Straßenverkehr einstellen. Ein neues Verkehrsschild hat im Land Einzug gehalten. Dieses Verkehrsschild birgt wichtige Informationen für Autofahrer, die die französischen Straßen nutzen. Bei dem Schild handelt es sich um eine weiße Raute auf blauem Grund, wie ein Beitrag von Le Journal du Geek auf X (vormals Twitter) zeigt.

Separate Fahrspuren für bestimmte Verkehrsteilnehmer

Hinter dem neuen Verkehrsschild verbirgt sich eine Regelung, die den Verkehr in Frankreich spürbar verändern wird. Es markiert separate Fahrspuren, die speziell für bestimmte Verkehrsteilnehmer reserviert sind, darunter Fahrgemeinschaften, Busse und Elektroautos, wie Chip berichtet.

Fahrzeuge mit mindestens zwei Insassen, einschließlich Motorräder mit einem Beifahrer, dürfen diese Sonderfahrspuren nutzen. Ebenso haben demnach Fahrzeuge mit einem Zero-Emission-Sticker, wie Elektroautos, das Privileg, auf diesen Spuren zu fahren. Taxis können die separaten Fahrspuren ebenfalls nutzen, unabhängig davon, ob sie Fahrgäste an Bord haben oder nicht. Nicht zuletzt sind Busse und andere öffentliche Verkehrsmittel berechtigt, diese speziellen Fahrspuren zu befahren.

In der Regel handelt es sich bei den Sonderfahrspuren um die linke Spur auf Autobahnen. Jedoch ist zu beachten, dass diese Regelung manchmal nur zu bestimmten Tageszeiten gültig ist. Leuchtsignale oder zusätzliche Schilder geben Auskunft über die zeitliche Beschränkung der Regelung, wie Chip berichtet.

Bis zu 135 Euro Strafe

Bei Nichteinhaltung der Regelungen drohten Geldstrafen von bis zu 135 Euro. Die Einhaltung der Vorschriften werde durch Polizeikontrollen sowie spezielle Radargeräte überwacht.

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Nataliia K / Shutterstock.com