Amazon-Chef Jeff Bezos: 16.000 US-Dollar für Falschparken
Der Amazon-Gründer musste Strafzettel im Wert von 16.000 US-Dollar zahlen.
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Der Amazon-Gründer Jeff Bezos gilt mit einem geschätzten Vermögen von rund 125 Milliarden US-Dollar aktuell laut "Forbes" als der reichste Mann der Welt. Doch auch er muss Strafzettel fürs Falschparken zahlen. Während die Strafen jedoch für die meisten Falschparker den vierstelligen Bereich nicht erreichen, musste Bezos mehr als 16.000 US-Dollar für seine Knöllchen berappen, berichtet der Tech-Blog "The Verge".
Ein Museum als Zweitwohnsitz
Dass die 16.000 US-Dollar an Strafzahlungen dem Amazon-Gründer nicht sonderlich weh tun dürften, zeigt besonders ein Blick auf die Umstände der Strafzettel. Denn vor einigen Jahren hat Jeff Bezos in dem Luxusstadtteil Kolorama in Washington für 23 Millionen US-Dollar ein ehemaliges Museum erworben, mit der Absicht, die alte Stadtvilla in ein Wohnhaus umzubauen. Wie die "Washington Post" berichtete, will Bezos das Haus als seinen Zweitwohnsitz nutzen. Er wäre dann in guter Gesellschaft: In dem elitären Stadtteil leben unter anderem Barack Obama und Ivanka Trump. Nun gesellt sich auch der Amazon-Gründers zur prominenten Nachbarschaft hinzu. Mit seinen mehr als 2500 Quadratmetern, elf Schlafzimmern und 25 Badezimmern, wäre das Museum nach dem Umbau durch Bezos die größte Privatresidenz der US-Hauptstadt.
564 Strafzettel
Die Bauarbeiten für die neue Bleibe zogen sich von Oktober 2016 bis Oktober 2019 und kosteten Bezos "The Verge" zufolge rund 12 Millionen US-Dollar. Die Parkstrafen sind im Zuge der Renovierung von Bezos Villa entstanden, denn während der Renovierungszeit haben sowohl Bezos als auch die Bauarbeiter vor dem Anweisen geparkt - und sollen so 564 Strafzettel eingesammelt haben. Dies hatte der Digitalsender WUSA9 recherchiert, indem er sich die Strafzettel in den Straßen rund um Bezos' neues Eigenheim näher angesehen hat. Aufgrund der langen Umbauphase und einer hohen Anzahl an Arbeitern, ist es wahrscheinlich, dass ein Großteil der 564 Fälle des Falschparkens nicht auf die Kappe von Bezos selbst gingen. Die 16.000 US-Dollar sollen jedoch bereits vom Amazon-Chef beglichen worden sein.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: TOMMASO BODDI/AFP/Getty Images
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26.11.2008 | Amazon.com Ersteinschätzung | Stanford Financial Group, Inc. |
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