Deutsches E-Auto Startup bekommt Hilfe aus China - Voraussichtlich
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Das E-Auto Startup e.Go Mobile AG plant ein Joint Venture mit einem chinesischen Partner. Das Unternehmen hofft dadurch nicht nur die Corona-Krise zu überstehen, sondern auch den chinesischen Markt zu erobern.
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Die Corona-Pandemie hat die deutsche Automobilindustrie schwer getroffen. Während etablierte Unternehmen wie BMW, Daimler oder Volkswagen scheinbar ausreichende Finanzpolster haben, hat das Startup e.Go Mobile stärker mit den Folgen der Krise zu kämpfen.
Ist der chinesische Partner abgesprungen?
Gerade in der Anfangsphase sind finanzielle Probleme für junge Unternehmen nichts Ungewöhnliches. Wie aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom 2. April hervorgeht, musste das deutsche Startup nun allerdings ein Schutzschirmverfahren beantragen. Denn nach ein paar schwierigen Finanzierungsrunden kommt nun auch noch die Unterbrechung durch die Corona-Pandemie hinzu. "Unsere überwiegend strategischen Investoren haben uns bis hierhin stark unterstützt und uns ermöglicht, als einziges Start-Up in Europa einen E-Pkw in Serie auf die Straße zu bringen. Jetzt haben sie verständlicherweise andere Prioritäten", so Prof. Günther Schuh in einer offiziellen Pressemitteilung.
Noch Anfang des Jahres gab sich Günther Schuh zuversichtlich für die Gründung eines Joint Ventures mit einem chinesischen Unternehmen. In einem Interview vom 6. April mit dem Portal Automobil Produktion gab er allerdings zu, "dass das JV schon unterschrieben ist, aber noch nicht final abgeschlossen, weil das Geld noch überwiesen werden muss." Den Namen des Partners hat das Unternehmen allerdings bis heute nicht genannt - Ist das Joint Venture also geplatzt?
Die Planungen waren weit fortgeschritten
In einem Interview mit Focus Online geht e.Go Mobile Gründer Schuh genauer auf die Planungen ein: "Für die ersten fünf Jahre ist vereinbart, dass die Chinesen die Mehrheit bekommen und wir etwas über 40 Prozent. […] Wir planen drei Ausbaustufen. Anfangs bringen wir eine Million Euro ein, insgesamt werden in das Werk 140 Millionen Euro investiert. Zunächst ist eine Jahresproduktion von 100.000 PKW geplant. Der Cash-Flow aus den Verkäufen des Autos wird in weitere Modellvarianten investiert." Umso enttäuschender wäre es also für das Startup, wenn die Kooperation nun an den Folgen der Corona-Pandemie scheitert.
"Wir wollen unseren e.Go Life, den wir für den chinesischen Markt abwandeln, um etwa 30 bis 35 Prozent günstiger anbieten als in Deutschland", sagt Günther Schuh. Außerdem sollte die chinesische Partnerschaft, nach Plänen von Schuh, nicht die Letzte sein. "Wir werden weitere Joint Ventures gründen, und zwar als nächstes in Kanada oder Mexiko. […] In Kanada sind wir aktuell dabei, im Detail festzulegen, wie das Auto für diesen Markt aussehen soll", so der Gründer.
Es bleibt abzuwarten, wie es mit dem deutschen Startup weiter geht. Bislang schob die Unternehmensführung alle Problemquellen auf Staat, Zulieferer und Joint Venture-Partner. Die Nachfrage an E-Kleinstwägen ist vorhanden. So ist bei VW inzwischen jeder zweite e-up! mit Elektroantrieb bestellt, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Smile Fight / Shutterstock.com, Jirsak / Shutterstock.com
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03.02.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-Perform | Bernstein Research | |
03.02.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. |
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18.02.2025 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Underweight | Barclays Capital | |
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