Startup-Investition

Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz wird Investor

03.10.22 23:32 Uhr

Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz wird Investor | finanzen.net

Der 2021 zurückgetretene österreichische Ex-Kanzler Sebastian Kurz ist ins Investment-Business eingestiegen, wie sein Sprecher bestätigte. Kurz’ erste Startup-Investition: medaia GmbH.

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Sebastian Kurz investiert in medaia GmbH

Wegen der ÖVP-Inserataffäre ist der österreichische Ex-Kanzler Sebastian Kurz im Oktober vergangenen Jahres zurückgetreten - und fing im Februar 2022 bei Thiel Capital als Global Strategist neu an. Geleitet wird Thiel Capital von PayPal-Mitgründer, Milliardär und selbsternannten Trump-Anhänger Peter Thiel.

Nun ist Kurz offenbar bei einem anderen politikbegeisterten Gründer eingestiegen: Wie sein Sprecher nach Angaben der Informationsplattform Profil bestätigte, hat Kurz ein Investment in das 2019 von Michael Tripolt gegründete Medtech-Startup medaia GmbH getätigt.

Der Ex-Kanzler besitzt rund zwei Prozent der Anteile

Tripolt ist engagiertes ÖVP-Mitglied und hält laut Profil knapp 50 Prozent der medaia-Anteile. Kurz soll aktuell rund zwei Prozent der Anteile besitzen, wie tief er dafür in die Tasche greifen musste, ist der Öffentlichkeit nicht bekannt. medaia hat die algorithmusbasierte Hautkrebsvorsorge-App SkinScreener entwickelt, mit der Patientinnen und Patienten eigenständig eine erste Einschätzung ihres Hautbildes durchführen können, um auf Grundlage der Ergebnisse einen Termin beim Dermatologen zu vereinbaren. Dafür arbeitet medaia eigenen Angaben zufolge mit der TU Graz, der Medizinischen Universität Graz und dem Johner Institut zusammen.

Folgen weitere Investitionen?

medaia ist nicht Kurz’ erste Investition: Er soll über die AS2K Beteiligungs GmbH auch mit dem österreichischen Investor und ehemaligen Deutsche-Bank-Aufsichtsrat Alexander Schütz Geschäfte machen, wie im Juli bekannt wurde. Genaueres ist jedoch auch hier nicht bekannt.

Ob Kurz also auf dem Weg zum Großinvestor ist oder er sich mit einigen wenigen Investitionen begnügt und wie viel die Öffentlichkeit davon mitbekommen wird, bleibt abzuwarten.

Redaktion finanzen.net

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