So schlafen Spitzenverdiener - Studie ermittelt die beliebteste Schlafposition der Top-Verdiener
Was haben die obersten zehn Prozent der Spitzenverdiener gemeinsam? Die gleiche Ausbildung oder denselben Beruf? Nein, dieselbe Schlafposition, zumindest laut einer Studie des britischen Onlinehändlers OnBuy. Im Zuge der Untersuchung konnte eine Korrelation zwischen Schlafposition und Einkommen festgestellt werden.
OnBuy-Studie zur Schlafposition
Der Mensch verbringt rund ein Drittel seiner Lebenszeit mit schlafen, wobei sich ein gesunder Schlafrhythmus dadurch auszeichnet, täglich zwischen sechs und acht Stunden zu schlafen. Wer erholt in den Tag startet, ist produktiver und leistungsfähiger, doch auch ein weiterer Schlaffaktor ist für den persönlichen Erfolg mitverantwortlich.
Wie eine Studie des britischen Onlinehändlers OnBuy ermittelt, besteht ein Zusammenhang zwischen der Schlafposition und der Höhe des Einkommens.
Insgesamt befragte die Plattform 5.438 Probanden, um herauszufinden welche Schlafpositionen besonders beliebt sind und ob eine positive Korrelation zwischen der Position und dem Gehalt besteht.
Die beliebtesten Schlafpositionen
Bei den beliebtesten Schlafpositionen konnte ein klarer Gewinner ermittelt werden: Knapp 30 Prozent der Befragten bevorzugen die fötale Position. Hierbei liegt der Schlafende mit angezogenen Beinen auf der Seite. Als zweitbeliebteste Position wurde der sogenannte Kissen-Umklammerer ermittelt. Der Schlafende hält eine Zwischenposition, in welcher er halb auf dem Bauch und halb auf der Seite liegt, dabei wird ein Kissen zwischen den Beinen gehalten und ein anderes mit den Armen umschlungen, so schläft circa ein Viertel der Probanden.
Der dritte Platz geht an den ‘Freefall‘ - also freier Fall. 14 Prozent der Befragten bevorzugen diese Position, bei der der Schlafende auf dem Bauch liegend Arme und Beine von sich streckt und quasi x-förmig daliegt.
Doch um herauszufinden, inwieweit die Schlafposition und das jeweilige Einkommen miteinander im Zusammenhang stehen, wurden die Probanden nach ihrem Einkommen gefiltert.
So schlafen Spitzenverdiener
OnBuy ermittelte die Top-10 Prozent der Verdiener, welche ein Einkommen von jährlich über 54.900 Pfund beziehungsweise circa 59.566 Euro vorweisen. Nachdem bei jenen Probanden ebenfalls die beliebtesten Schlafpositionen herausgestellt wurden, lässt sich ein Zusammenhang zwischen Schlafposition und wirtschaftlichem Erfolg erkennen.
Laut der Studie bevorzugen 29 Prozent der Top-Verdiener die Freefall-Position, während 23 Prozent die Schlafposition ‘der Soldat‘ bevorzugen. Hier liegen die Schlafenden mit angelegten Armen und Beinen auf dem Rücken.
Somit sind Menschen, die in den genannten Positionen schlafen, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit sehr erfolgreich in ihrem Berufsleben. Aber nicht nur die Schlafposition lässt Rückschlüsse auf das Gehalt des Einzelnen schließen, auch die Schlafdauer und die Zeit, zu welcher der Wecker klingelt.
Während Angestellte durchschnittlich 6 Stunden und 36 Minuten unter der Woche pro Nacht schlafen, liegt der Durchschnitt bei den Spitzenverdienern bei 6 Stunden und 58 Minuten, also 5,56 Prozent mehr Schlaf.
Obwohl Spitzenverdiener im Schnitt 22 Minuten länger schlafen als die Probanden mit einem geringeren Einkommen, stehen sie zu einer früheren Uhrzeit auf. Der durchschnittliche Angestellte wacht demnach um 7.06 Uhr auf, wohingegen die Spitzenverdiener im Durchschnitt um 6.42 Uhr aufwachen.
Das heißt, neben der Schlafposition kann auch der Schlafrhythmus im Zusammenhang mit der Höhe des Einkommens stehen.
Henry Ely / Redaktion finanzen.net
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