Strompreise, Heizkosten, Inflation & Co: Die größten Sorgen der Deutschen im Herbst 2022
Es ist viel los in der Welt. Neben dem Ukraine-Krieg, einer Rekord-Inflation und der Energiekrise ist weiterhin auch Corona ein Thema. Was ist aktuell die größte Sorge der Deutschen?
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Soziale Konflikte sind die größte Sorge der Befragten
Die hohen Stromkosten gehören zu den Top 5 Sorgen der Ängste der Deutschen im Herbst 2022: In einer Forsa-Umfrage für das neueste RTL-Trendbarometer von Ende Oktober gaben 47 Prozent der gut 1.500 Befragten an, in den Strompreisen eine Bedrohung zu sehen. 49 Prozent der Befragten haben Angst, dass sich der Ukraine-Krieg ausweitet oder gar in einen 3. Weltkrieg münden könnte, 51 Prozent sorgen sich um die Heizkosten und 55 Prozent fürchten, die Rekord-Inflation könne ihr Vermögen aufzehren. Die größte Sorge ist aktuell jedoch eine Spaltung der Gesellschaft. Zwei von drei Befragten (67 Prozent) gaben an, sie befürchten eine Zunahme der sozialen Konflikte in Deutschland. Diese Sorge war noch Anfang des Jahres im Trendbarometer zu den größten Ängsten der Deutschen gar nicht vorgekommen.
Seit April haben sich die größten Sorgen der Deutschen verändert
Dafür lag die größte Sorge der Deutschen im April bei einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs (zwei Drittel der Befragten), den steigenden Preisen (65 Prozent der Befragten) und für über die Hälfte der Befragten bei einer Gefährdung der Energieversorgung. Ein Drittel hatte im Frühjahr angegeben, sich wegen der Pandemie zu sorgen und 20 Prozent hatten Angst vor gesellschaftlichen Problemen wegen der vielen Geflüchteten aus der Ukraine. Diese Sorge wird im aktuellen Trendbarometer nicht mehr genannt.
Corona hingegen gehört weiter zu den Ängsten der Deutschen, allerdings gaben in der Herbst-Umfrage gerade einmal 20 Prozent der Befragten an, sich deswegen Sorgen zu machen. 32 Prozent gaben an, sie hätten Angst vor einer längeren Unterbrechung der Stromversorgung, 37 Prozent sorgen sich um die Qualität der medizinischen Versorgung im Land und 38 Prozent befürchten, dass im Winter das Gas für Haushalte und Wirtschaft knapp wird. Mit 46 Prozent halten die Lebensmittelpreise fast die Hälfte der Deutschen nachts wach.
Steigende Strom-, Gas- und Heizölkosten sind die größte finanzielle Sorge
Es wird deutlich, dass in diesem Jahr die Inflation in den deutschen Haushalten ein großes Thema ist. Bei einer weiteren Forsa-Umfrage für RTL Ende September gaben die Befragten an, sich insbesondere um die Kosten für Strom, Gas und Heizöl zu sorgen (87 Prozent). 78 Prozent sorgen sich wegen der Lebensmittelpreise, 68 Prozent wegen der Preise für Kraftstoffe wie Diesel und Benzin und 51 Prozent um ihr Vermögen.
Redaktion finanzen.net
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