Virgin Galactic-Gründer Richard Branson will mit Elon Musks SpaceX erneut ins All fliegen
Richard Branson, der Gründer des Raumfahrtunternehmens Virgin Galactic, hat die Hoffnung geäußert, mit einem Raumschiff des von seinem Freund Elon Musk gegründeten Unternehmens SpaceX ins All zu fliegen. Für den Milliardär wäre es nach seinem Flug mit einer Rakete seines eigenen Unternehmens der zweite Ausflug in den Weltraum.
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Richard Branson hofft auf einen Trip ins All mit einer SpaceX-Rakete
Der Unternehmer und Milliardär Sir Richard Branson hat bekannt gegeben, dass er nach seinem weniger als ein Jahr zurückliegenden Flug ins All mit einem Raumschiff seines eigenen Unternehmens Virgin Galactic nun gerne auch mit einer Rakete von SpaceX einen Trip wagen würde, wie CNBC berichtet. Branson ist eigenen Angaben zufolge schon seit langem mit dem SpaceX-Gründer Elon Musk befreundet, er hoffe darauf, dass die beiden eines Tages die Plätze tauschen können, sodass er an Bord eines Schiffs von SpaceX und Musk wiederum mit einer Rakete von Virgin Galactic ins All fliegen werden.
Dem Milliardär war im Juli 2021 sein erster Ausflug in den Weltraum gelungen, beinahe zwei Jahrzehnte nach der Gründung von Virgin Galactic. Erst vor kurzem hatte die Federal Aviation Administration die Astronauten der Unity 22 Flight-Crew von Virgin Galactic geehrt. Dazu gehörten Branson, Sirisha Bandla und Colin Bennett, die allesamt mit Flügel-Abzeichen dafür ausgezeichnet wurden, die 80-Kilometer-Marke überschritten zu haben, die von den Vereinigten Staaten als die offizielle Grenze zum Weltraum angesehen wird. SpaceX hat wiederum 2020 damit begonnen, Astronauten ins All zu schicken und hat bisher 18 Menschen erfolgreich über die Grenze zum Weltraum gebracht. Branson zufolge habe sein guter Freund Elon Musk bereits vor langer Zeit ein Ticket für einen Virgin Galactic-Flug gekauft.
In letzter Zeit hat sich bei Virgin Galactic viel getan
Aktuell ist Bransons Unternehmen Virgin Galactic mit der ausufernden Sanierung des Raumschiffs VSS Unity sowie des Trägerflugzeugs VMS Eve beschäftigt. Das Programm für kommerziellen Weltraumtourismus hat das Unternehmen im letzten Jahr auf das vierte Quartal des Jahres 2022 verschoben. Im Februar gab Virgin Galactic bekannt, dass man mit den Sanierungsarbeiten im Zeitplan liege und diese im dritten Quartal werde abschließen können.
Außerdem ist das Raumfahrtunternehmen von seinem neuen CEO Michael Colglazier, der im Juli 2020 ernannt worden war, sowohl im Hinblick auf die Unternehmensstruktur als auch auf die Marke neu aufgestellt worden. Anfang dieses Jahres war der damalige Vorstandsvorsitzende Chamath Palihapitiya von seinem Posten zurückgetreten.
Richard Branson selbst hat seit dem Börsengang des Unternehmens eine große Menge seiner Aktien verkauft, bleibt aber nach wie vor der größte Anteilseigner. Laut CNBC möchte der Milliardär seinen persönlichen Einsatz für Virgin Galactic etwas zurückschrauben, doch er hat gelobt, auch in der Zukunft immer in das Unternehmen involviert zu sein.
Thomas Weschle / Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Christopher Penler / Shutterstock.com
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