Privatvermögen

Die reichsten 1 Prozent: So viel Geld brauchen Sie, um dazuzugehören

28.04.24 17:03 Uhr

Top 1 Prozent: So viel Geld braucht man, um zu den reichsten der Reichen zu gehören | finanzen.net

Geld regiert die Welt. Um zu dem elitären Kreis der Superreichen zu gehören, braucht es ein beträchtliches Vermögen. Die Höhe der Eintrittsschwelle variiert im globalen Vergleich.

Die Untersuchung

Knight Frank, eine unabhängige Immobilienberatungsfirma, untersucht jährlich die reichsten ein Prozent der Bevölkerung weltweit. Dabei analysieren sie Milliardäre in mehr als 200 Gebieten und 100 Städten. Außerdem befragen sie 500 Vermögensberater beziehungsweise Banker und 500 vermögende Privatpersonen zu aktuellen Einstellungen zum Thema Reichtum. Auch im Jahr 2023 wurde das Vermögen der reichsten Menschen der Welt untersucht.

In Monaco ist es besonders schwer

Um in Monaco zu dem reichsten Prozent zu gehören, braucht man ein Vermögen von 12,4 Millionen US-Dollar. Dabei ist das gesamte Land rund 40 Prozent kleiner als der Central Park in New York City. Knapp jeder Dritte Bewohner ist Millionär, kaum verwunderlich für ein Land dessen Spitzname "Billionaires‘ Playground", also Spielplatz der Milliardäre lautet. Das sorgte 2023 für ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf von rund 234.317 US-Dollar, damit ist Monaco die Stadt mit dem höchsten BIP pro Kopf.

Schweiz landet auf Platz 2

In der Schweiz braucht es rund 6,6 Millionen US-Dollar, um zu den reichsten ein Prozent zu gehören. Rund 40 der heutigen Milliardäre sind Schweizer. Die Hälfte der in der Schweiz lebenden Multimillionäre kommt dabei aus dem Ausland. Untersuchungen des CEOWORLD Magazins ergaben, dass die Schweiz mit vergleichbar hohen Lebenskosten im Jahr 2020 das teuerste Land zum Wohnen war. Allerdings ist das Einkommen in der Schweiz auch deutlich höher als in den meisten anderen Ländern.

Ebenfalls unter den Ländern, in denen es mehr als fünf Millionen US-Dollar benötigt, um zu dem reichsten Prozent zu gehören, befinden sich Australien (5,5 Millionen US-Dollar), Neuseeland (5,2 Million US-Dollar) und die Vereinigten Staaten (5,1 Millionen US-Dollar).

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Christian Zachariasen/Getty Images