Barclays-Studie: Produkte je nach Saison kaufen spart bares Geld
Produkte sind vor Feiertagen oft teurer - das weiß fast jeder. Eine neue Studie zeigt nun, dass die Preise auch unabhängig von Weihnachten & Co. im Laufe des Jahres stark schwanken. Wann sind welche Produkte am billigsten?
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Die richtigen Produkte in der richtigen Saison einzukaufen, könnte deutschen Haushalten im Jahr durchschnittlich über 1.000 Euro an überflüssigen Ausgaben ersparen. Rechnet man Miete, Strom, Gas und andere nicht verzichtbare Ausgaben dazu, sind es sogar bis zu 5.000 Euro. Das hat die Barclays Bank in einer neuen Studie herausgefunden. Der "Barclays Preisradar" gibt an, wann Verbraucherinnen und Verbraucher von welchen Produkten - wenn möglich - die Finger lassen sollten.
In der Modebranche schwanken die Preise am stärksten
Dafür hat die Bank alle Produkt- und Preisdaten der letzten Jahre aus dem Verbraucherpreisindex ausgewertet und die Intensität der Preisschwankungen ermittelt. Diese haben sich 2022 im Vergleich zu den Vorjahren fast verdoppelt - im Schnitt lag der größte Preisunterschied in allen Produktklassen bei 8,5 Prozent. Hätten alle Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ihre Neuanschaffungen zur preislich günstigsten Saison getätigt, hätten sie damit insgesamt 43 Milliarden Euro gespart. Das ist natürlich nicht immer möglich: "Preisschwankungen können zum Problem werden, insbesondere dann, wenn sich Anschaffungen nicht verschieben lassen. Dank unserer Analyse wissen wir nun erstmals, bei welchen Produkten Verbraucherinnen und Verbraucher ansetzen können, um die Effekte von Preisschwankungen zu umgehen", wird Tobias Grieß im Barclays Preisradar zitiert.
Am stärksten schwanken die Preise der Studie zufolge in den Produktklassen Mode (11,1 Prozent), Haushalt & Garten (9,1 Prozent), Pkw und Autozubehör (7,8 Prozent) und Elektronik (7,1 Prozent). Hier ist es also besonders sinnvoll, wenn möglich nach Saison einzukaufen.
Wann sind welche Produkte am billigsten?
Aus welchem Grund welche Produkte wann am günstigsten sind, erläutert der Barclays Preisradar nicht. Dafür gibt er den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Liste in die Hand, in welchen Monaten bestimmte Produkte besonders günstig oder besonders teuer sind:
Mode: am günstigsten im Januar, am teuersten im Oktober
Haushalt & Garten: am günstigsten im Januar, am teuersten im November/Dezember
Pkw und Autozubehör: am günstigsten im Januar, am teuersten im Dezember
PC-Zubehör und E-Book-Reader: am günstigsten von März-Mai, am teuersten im November
Heimkino-Anlagen und Audiogeräte: am günstigsten im Juli/August, am teuersten im Februar
Monitore, Drucker, Laptops: am günstigsten im Oktober/November, am teuersten im Januar
TV, Spielekonsolen, Digitalkameras: am günstigsten im Dezember, am teuersten im Januar
Ein Tipp, wenn nicht zu jeder Saison hohe Ausgaben möglich sind
Wer zur jeweils günstigsten Saison nicht genügend Geld für die entsprechende Anschaffung auf dem Konto hat, kann oft trotzdem von den niedrigeren Preisen profitieren. "Wir beobachten, dass unsere Kunden bei der Nutzung der Kreditkarten immer häufiger von der Option Gebrauch machen, einzelne Käufe in Ratenzahlungen umzuwandeln. Dies kann gerade bei großen Preisschwankungen sinnvoll sein, zum Beispiel dann, wenn die Ersparnis den zu leistenden Zins überschreitet", so Grieß in der Mitteilung zum Barclays Preisradar. In Monaten, in denen die Preise niedriger sind, einen Vertrag zur Ratenzahlung abzuschließen, kann sich demnach also lohnen.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: rangizzz / Shutterstock.com, Hadrian / Shutterstock.com
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22.09.2023 | Barclays Hold | Deutsche Bank AG | |
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27.10.2022 | Barclays Hold | Deutsche Bank AG | |
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21.02.2018 | Barclays Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
16.02.2018 | Barclays Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
17.01.2018 | Barclays Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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