Mehr Sicherheit

Wird der Messengerdienst Signal bald WhatsApp ablösen?

02.03.20 19:13 Uhr

Wird der Messengerdienst Signal bald WhatsApp ablösen? | finanzen.net

Eine Millionen-Investition, neue Features und mehr Programmierer sollen den Messengerdienst und WhatsApp-Konkurrenten Signal in die Massentauglichkeit führen.

Werte in diesem Artikel

Sicherer als andere Messengerdienste

Der Messengerdienst Signal wurde 2015 von Moxie Marlinspike gegründet und wird seither von einer Non-Profit-Organisation gestützt. Teil dieser Organisation ist unter anderem der WhatsApp-Mitgründer Brian Acton, der nach einem Streit mit der Führung von Facebook im Zuge der Übernahme 2017 aus dem Messengerdienst ausstieg. 2018 investierte er dann 50 Millionen US-Dollar in die Signal-Foundation, wie die US-Zeitschrift "Wired" berichtet. Signal-Chef Moxie Marlinspike nutzte das neue Kapital unter anderem, um sein Team von drei auf 20 Programmierer auszubauen. Signal gilt als besonders sicherer Messenger, der nicht nur eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, sondern nach eigenen Angaben auch nur sehr wenige Nutzerdaten sammelt. Ziel ist es, dass auch Menschen mit wenigen technischen Kenntnissen einen sicheren Kommunikationsdienst nutzen können.

Signal-App mit neuen Features

Das gewachsene Team der App-Entwickler hat in den vergangen zwei Jahren besonders intensiv an neuen Features gearbeitet, wie die App-Unterstützung bei Apple-iPads, die sie Ende 2019 herausbrachten. Im Januar diesen Jahres kam dann noch das Feature hinzu, dass versendete Bilder und Videos sich nur noch einmal ansehen lassen. Voraussetzung dafür ist es jedoch, Teilnehmer des Beta-Testprogramm zu sein, für das man sich bei Signal anmelden kann. Wie "Wired" berichtet, ist auch ein neues System für Gruppenchats in der Planung, sowie eine Methode, die die sichere Speicherung von Daten in der Cloud erlaubt. Signal entwickelt sich so nach und nach zu einem Konkurrenten für die herkömmlichen Messengerdienste, wie WhatsApp, Apples iMessage und den Facebook-Messenger. Dabei soll bei Signal jedoch weiterhin der Datenschutz der Nutzer im Vordergrund stehen.

Isabell Tonnius / Redaktion finanzen.net

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