Künstliche Intelligenz verwenden: So nutzt man ChatGPT
OpenAIs ChatGPT ist derzeit in aller Munde, der Chatbot beeindruckt mit seinen erstaunlichen Fähigkeiten. So verwendet man ChatGPT.
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Anmeldung und kurze Einführung
Wer erstmalig den Chatbot im Internet aufruft, wird auf eine Anmeldemaske treffen. OpenAI verlangt zur Nutzung von ChatGPT die Erstellung eines Benutzerkontos, alternativ kann man sich mit einem bestehenden Google- oder Microsoft-Account anmelden. Gegebenenfalls erscheint anstelle des Anmeldebereichs eine Nachricht, dass ChatGPT derzeit überlastet sei - aufgrund der überaus großen Beliebtheit kommt es zu Stoßzeiten vor, dass der Zugang beschränkt wird. Nachdem man sich angemeldet hat, folgen einige Warnhinweise zur Nutzung von ChatGPT: Es wird darauf hingewiesen, dass der Bot auch falsche oder irreführende Antworten liefern kann. Da das Programm fortlaufend verbessert wird, werden außerdem die Nachrichten ausgewertet und können auch von OpenAIs Personal eingesehen werden, entsprechend wird davon abgeraten, private Informationen mit ChatGPT zu teilen. Zuletzt lädt OpenAI dazu ein, auf dem Discord-Server Rückmeldung zu ChatGPT zu teilen. Nun ist die Einführung beendet und man kann beginnen, den Chatbot zu nutzen.
Einfache Bedienung in vielen Sprachen
Jetzt lässt sich eine Nachricht an den Chatbot schreiben, zu Beginn sind einige Beispiele vorgegeben. ChatGPT lässt sich in mehreren Sprachen nutzen, darunter Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch, wer möchte, kann seine Anfrage in der gewünschten Sprache eingeben und erhält die Antwort in der gleichen Sprache. Sollte man bereits während der Erstellung der Antwort bemerken, dass man eine etwas andere Antwort erwartet hätte, lässt sich der Vorgang auch abbrechen und eine neue Anfrage eingeben. Für Nutzer, die sich wiederholt mit dem Chatbot beschäftigen, werden alte Gespräche in der linken Seitenleiste unter einem automatisch vergebenen Namen abgespeichert, sodass sie sich auch später nochmals abrufen und eventuell bearbeiten lassen. Auch lassen sich die vorherigen Gespräche mit dem Bot auf Wunsch löschen.
ChatGPT im Abonnement
Obwohl ChatGPT kostenfrei zur Verfügung steht, bietet OpenAI auch ein Abo-Modell an: Für die Zahlung von 20 US-Dollar pro Monat wird man bei hoher Auslastung den kostenfreien Nutzern gegenüber priorisiert, außerdem schreibt der Bot die Antworten schneller und neue Funktionen werden vorrangig den zahlenden Nutzern zur Verfügung gestellt. So steht die neue Version GPT-4 derzeit nur den ChatGPT-Plus-Kunden zur Verfügung. Das neue Programm bietet neben verbesserten Antworten auch die Option, neben Textnachrichten auch Bilder zu verwerten. Als Beispiel nennt OpenAI etwa eine Anfrage, in der gefragt wird, was mit auf einem Foto zu sehenden Zutaten zubereitet werden kann. Der Chatbot erkennt, dass es sich um Eier, Mehl, und Milch handelt und schlägt etwa Pfannkuchen und Waffeln vor. OpenAI betont jedoch, dass ChatGPT weiterhin grundsätzlich kostenfrei bleiben soll, das Abo-Modell soll dazu beitragen, dass der Dienst so vielen Menschen wie möglich zur Verfügung stehen soll.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Derzeit arbeitet OpenAI an einem Konzept, um den Chatbot auch Gewerbekunden anbieten zu können. Auch eine günstigere Abo-Option wird erarbeitet. Für Softwareentwickler dürfte interessant sein, dass bereits eine Warteliste für ChatGPT-Programmierschnittstellen besteht. Hiermit könnten Entwickler den Chatbot in andere Softwareanwendungen einbinden. Bereits jetzt ist ChatGPT in einigen Anwendungen eingebaut: Die Sprachlernsoftware Duolingo bindet die KI so ein, dass Lerner ihr individualisiertes Feedback erhalten oder etwa natürliche Gespräche mit dem Bot führen können. Auch die Software Be My Eyes, die Blinden hilft, ihren Alltag zu bewältigen, greift auf GPT-4 zurück: Die Software kann etwa besser als herkömmliche Vorleseprogramme auf Smartphones erkennen, welche Inhalte relevant sind und welche nicht vorgelesen werden müssen. Auch ist das Programm dabei behilflich, über die Handykamera den Kühlschrankinhalt zu identifizieren und Rezeptvorschläge zu machen.
Redaktion finanzen.net
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