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Tipps von Superreichen: Fehler, die Sie beim Investieren vermeiden sollten

01.12.23 06:32 Uhr

Tipps von Superreichen: Fehler, die Sie beim Investieren vermeiden sollten | finanzen.net

Viele Deutsche träumen davon, reich zu werden. Um das zu erreichen, reicht es nicht immer aus, hart zu arbeiten. Man muss vor allem intelligent arbeiten. Diese Fehler sollte man dabei vermeiden.

Werte in diesem Artikel
Devisen

87.070,3046 CHF -243,1740 CHF -0,28%

93.530,2745 EUR -261,2157 EUR -0,28%

77.762,1676 GBP -172,3622 GBP -0,22%

15.080.766,1715 JPY -42.118,2577 JPY -0,28%

97.439,8538 USD -272,1345 USD -0,28%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,31%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,30%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,23%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -5,27%

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Fehler machen gehört zum Leben. Doch diese fünf schlechten Angewohnheiten sollten beim Investieren unbedingt vermieden werden, wenn man reich werden möchte. Zusammengestellt wurden sie von der Nachrichtenseite CNBC, die das strategische Verhalten von wohlhabenden Unternehmern und Investoren beobachtet hat.

Eine gute Investmentphilosophie machts aus

Demnach ist es wichtig, eine gute Investmentphilosophie zu verfolgen. Investoren sollen sich nicht nur danach ausrichten, was in der Börsenwelt gerade voll im Trend ist, sondern danach, wovon sie selbst überzeugt sind. Bestes Beispiel hierfür: Bitcoin. Man hat gesehen, wie die digitale Devise, die in 2017 einen Riesenhype erlebte, im Laufe des Jahres 2018 ganze 70 Prozent an Wert verlor. Investment-Legende Warren Buffett äußerte gegenüber seinen Anlegern, dass man nach einer Philosophie handeln sollte, die man versteht und die man bis zum Ende durchziehen kann.

Wichtig ist es auch, geduldig zu sein und seine Anlagestrategien langfristig anzusetzen. Wohlhabende Menschen setzen sich laut dem Autor für Finanzratgeber, Tom Corley, hin und überlegen, wie sie ihre Ersparnisse in den nächsten 20 Jahren optimal anlegen. Und dabei denken sie nicht nur an sich, sondern an ihre Familie, indem sie schon jetzt für die Enkelkinder und weitere Nachkommen investieren. Sie investieren in Produkte, die im Laufe der Jahre an Wert zunehmen und schaffen Beziehungen mit Organisationen und Clubs, durch die später die Gebühren kompensiert werden.

Keine Panik!

Langfristige Anlagestrategien sorgen dafür, dass man auch in volatilen Zeiten die Ruhe bewahrt. Superreiche können in diesen Phasen dank ihrer Liquidität Gebrauch von sonstigen Kapitalerträgen machen und stehen nicht unter Druck, verkaufen zu müssen. Laut Ivory Johnson, Gründer von Delancey Wealth Management, sollten Anleger immer optimistisch bleiben. Man bekomme immer zurück, was man selbst der Welt gebe. Ist ein Anleger besorgt, werde er immer mit Angstzuständen konfrontiert sein. Ist er hingegen optimistisch, wird er auch ein positives Ergebnis erzielen. "Wohlhabende Menschen, die glücklich sind, sind es, weil sie optimistisch waren. Sie sind nicht optimistisch geworden, weil sie reich wurden", so Johnson.

Arbeite viel, aber auch klug

Von besonderer Bedeutung ist es auch, sich breit aufzustellen und sich nicht nur auf eine Anlageklasse zu konzentrieren. Kluge Superreiche investieren laut Corley dabei nicht nur in Aktien oder Anleihen, sondern auch in Immobilien, Kommanditgesellschaften oder private Märkte. Vor allem Immobilien eignen sich als längerfristige Anlage, da man durch Mieteinnahmen sich wiederkehrende Einnahmen sichern kann und sich nicht den Kopf zerbrechen muss, wenn es am Aktienmarkt mal nicht gut läuft.

Doch um zu wissen, für welche Investmentprodukte man sich entscheiden soll, sollten Anleger sich Rat von Experten einholen. Denn wenn die Kurse an der Börse verrückt spielen, sind Anleger oft verwirrt und wissen nicht, was sie machen sollen. Aus diesem Grund engagieren Superreiche oftmals Finanzberater, um das eigene Kapital zu schützen und die Risiken zu minimieren. Johnson begründet das damit, dass Unsicherheiten und Stresssituationen einen Anleger oft in die falsche Richtung leiten. Durch einen guten Berater könne das verhindert werden. Man müsste zwar einige zusätzliche Gebühren zahlen, angesichts der langfristigen Gewinne würden sich diese allerdings wieder auszahlen.

Redaktion finanzen.net

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