Jobinterview: Der Fehler, den viele übersehen
In der Welt der Vorstellungsgespräche gibt es einen unterschätzten Fehler, der oft darüber entscheidet, ob Bewerber die begehrte Stelle erhalten oder nicht. Eine ehemalige HR-Managerin enthüllt, wie das Fehlen konkreter Beispiele in den Antworten das Vertrauen der Arbeitgeber untergräbt und die Chancen auf ein Jobangebot drastisch verringert.
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Fehlen konkreter Beispiele
Vorstellungsgespräche können oft nervenaufreibend sein, und während offensichtliche Fehler wie Zuspätkommen oder Kritik an früheren Arbeitgebern leicht erkennbar sind und fast garantiert einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen, gibt es einen heimtückischen Fehler im Vorstellungsgespräch, der oft übersehen wird und die Chancen auf einen Job ernsthaft beeinträchtigen kann: das Fehlen konkreter Beispiele in den Antworten.
Holly Lee, eine ehemalige Leiterin des Recruitings bei großen Unternehmen wie Amazon, Meta und Google, betont gegenüber CNBC, dass dies der Hauptgrund sei, warum Bewerber in Vorstellungsgesprächen scheitern.
Konkrete Details und Kontext liefern
Menschen seien demnach entweder zu selbstsicher und glauben, dass ihre Lebensläufe für sich sprechen und sie nur eine kurze, vage Antwort geben müssen, oder sie nähmen sich nicht genügend Zeit, um darüber nachzudenken, wie ihre Arbeit tatsächlich zum Erfolg eines Unternehmens beigetragen hat - das Beantworten der Fragen Wer, Was, Wann, Wo und Warum.
Wenn beispielsweise ein Interviewer fragt, was der größte Einfluss der bisherigen Karriere war, dann sei es nicht ausreichend, einfach zu sagen, dass man dem Arbeitgeber eine Million Dollar bei einem Projekt gespart habe oder den Einarbeitungsprozess verbessert habe, ohne konkrete Details oder Kontext zu liefern. Das Versäumnis, konkrete Beispiele für die eigenen Stärken, Leistungen und Erfolge in früheren Positionen anzugeben, könne die Chancen auf ein Jobangebot erheblich beeinträchtigen, da es einem potenziellen Arbeitgeber signalisiere, dass man nicht sorgfältig oder vertrauenswürdig sei.
Es gebe laut Lee keine perfekten Kandidaten, aber Bewerber müssten zeigen, was sie getan haben, um Vertrauen aufzubauen und die Person, die sie interviewen, positiv zu beeinflussen. Vage, knappe Antworten hingegen erweckten Misstrauen und zeigten, dass jemand unvorbereitet sei und keinen klaren Ansatz für seine Arbeit habe.
Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch
Um diesen häufigen Fehler zu vermeiden und beim nächsten Vorstellungsgespräch herauszustechen, sollte man laut Lee mindestens drei bis fünf konkrete Beispiele für die eigenen Stärken, Leistungen und Herausforderungen in der bisherigen Karriere sowie für jüngste Erfolge vorbereiten, sowie mögliche Antworten auf andere häufig gestellte Interviewfragen. Es sei außerdem wichtig sicherzustellen, dass die Beispiele, die geliefert werden, relevant für die Stelle sind, für die man sich bewirbt. Wenn sie nichts mit der Stellenbeschreibung oder dem Unternehmen zu tun haben, könnte dies den Interviewer abschrecken.
Alternativ könne man auch die "STAR"-Methode verwenden - Situation, Task, Action and Result -, um die eigenen Beispiele strukturiert zu präsentieren. Wenn man Schwierigkeiten hat, Beispiele zu finden, empfiehlt es sich, mit dem Endresultat zu beginnen und dann rückwärts zu arbeiten: Was war das Ergebnis eines kürzlichen Projekts oder der persönlichen Fähigkeiten in einer Rolle? Wie hat man dieses Ergebnis erreicht, wer war beteiligt und was war der Kontext?
Diese Art der Vorbereitung könne laut Lee das Selbstvertrauen stärken, sodass man im Vorstellungsgespräch die Begeisterung zeigen könne. Kandidaten, die leidenschaftlich seien, seien diejenigen, die eingestellt werden möchten, wie Lee abschließend zusammenfasst.
Redaktion finanzen.net
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