In mehr als 20 Prozent der deutschen Haushalte gibt es mindestens einen Hund als Haustier. Der beste Freund des Menschen kann im Laufe seines Lebens jedoch einiges an Geld kosten.
Wie der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) erklärt, besitzt fast die Hälfte der deutschen Haushalte mindestens ein Haustier. Dabei sind Katzen die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Nach den Samtpfoten sind Hunde das häufigste Haustier in Deutschland: Mehr als zehn Millionen Hunde verteilten sich im Jahr 2021 auf 21 Prozent der deutschen Haushalte. Die Plattform Savoo hat die anfallenden Kosten der beliebtesten Hunderassen analysiert, um herauszufinden, was die Vierbeiner im Laufe ihres Lebens kosten. Das folgende Ranking listet die untersuchten Hunderassen nach Kosten während der gesamten Lebenszeit auf. Stand des Rankings ist der 20.07.2022.
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Redaktion finanzen.net
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Platz 11: Das Ranking
Laut dem Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) lebt in etwa 47 Prozent der deutschen Haushalte mindestens ein Haustier. Nach Katzen sind Hunde das häufigste Haustier in Deutschland. Insgesamt 10,3 Millionen Hunde verteilten sich im Jahr 2021 auf 21 Prozent der deutschen Haushalte. Um herauszufinden, was ein Hund im Laufe seines Lebens kostet, hat die Plattform Savoo die anfallenden Kosten der beliebtesten Hunderassen analysiert. Stand des Rankings ist der 20.07.2022.
Quelle: Savoo, Bild: cynoclub / Shutterstock.com
Platz 10: Bulldogge
Eingeleitet wird die Top 10 der teuersten Hunderassen mit der Bulldogge. Während ihrer etwa achtjährigen Lebensdauer kosten Bulldoggen ihren Besitzer mit Anschaffungs- und Lebenshaltungskosten etwa 7.246 Euro. Damit ist die Bulldogge etwa halb so teuer wie der erste Platz im Ranking. Die monatlichen Kosten der aus England stammenden Rasse betragen im Durchschnitt 62,49 Euro.
Quelle: Savoo, Bild: Helen Sushitskaya / Shutterstock.com
Platz 9: Dackel
Dackel sind mit Anschaffungs- und Lebenshaltungskosten in Höhe von 9.835 Euro die zweitgünstigsten Hunde im Ranking. Diese deutsche Hunderasse wurde ursprünglich vor allem als Jagdgebrauchshund gehalten. Im Monat fallen für die Pflege eines Dackels im Durchschnitt 50,76 Euro an.
Quelle: Savoo, Bild: Liliya Kulianionak / Shutterstock.com
Platz 8: Chihuahua
Auf dem achten Platz des Rankings landet die kleinste aufgeführte Hunderasse, der Chihuahua. Die aus Mexiko stammenden Vierbeiner kosten ihren Besitzer im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 9.840 Euro. Die durchschnittlichen monatlichen Verpflegungskosten liegen genau wie beim Dackel bei 50,76 Euro.
Quelle: Savoo, Bild: otsphoto / Shutterstock.com
Platz 7: Pudel
Der Pudel landet mit Gesamtkosten in Höhe von 10.148 Euro auf dem siebten Platz im Ranking der teuersten Hunderassen. Die französische Hunderasse gibt es nicht nur in vier verschiedenen Größentypen, sondern auch in den zwei Felltypen Woll- und Schnürenpudel. Die monatlichen Ausgaben für einen Pudel liegen durchschnittlich ebenfalls bei 50,76 Euro.
Quelle: Savoo, Bild: Diana Kellior / Shutterstock.com
Platz 6: Jack Russel Terrier
Platz sechs geht mit Gesamtkosten von 10.270 Euro an die Jack Russel Terrier, auch Terris genannt. Ähnlich wie der Dackel waren auch Terrier - und damit auch der britische Jack Russel - ursprünglich Hunde, die vorwiegend zu Jagdzwecken gehalten wurden. Und auch bei diesem Hund liegen die durchschnittlichen monatlichen Kosten bei 50,76 Euro.
Quelle: Savoo, Bild: Ammit Jack / Shutterstock.com
Platz 5: Rottweiler
Die Top fünf wird von der aus Deutschland stammenden Hunderasse Rottweiler eingeleitet. Mit Anschaffungs- und Lebenshaltungskosten kostet ein Rottweiler während seiner Lebenszeit seinen Besitzer etwa 10.507 Euro. Die monatlichen Verpflegungskosten für Rottweiler sind die höchsten des Rankings: Durchschnittlich 84,58 Euro fallen monatlich für einen solchen Hund an.
Quelle: Savoo, Bild: BidaOleksandr / Shutterstock.com
Platz 4: Border Collie
Border Collies landen mit Gesamtkosten in Höhe von 11.876 Euro auf dem vierten Platz des Rankings. Diese britische Rasse gehört zu den Arbeits- und Hütehunden, die zum Beispiel von Schäfern eingesetzt werden. Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für Border Collies liegen bei 61,71 Euro.
Quelle: Savoo,Bild: Elayne Massaini / Shutterstock.com
Platz 3: Beagle
Platz drei der teuersten Hunderassen geht an den Beagle. Schon in der Anschaffung kostet die britische Hunderasse im Durchschnitt etwa 1.752 Euro. Während der gesamten Lebenszeit fallen für den Besitzer durchschnittlich Kosten in Höhe von 12.351 Euro an. Die monatlichen Kosten liegen mit 61,57 Euro nur knapp unter denen des Border Collies.
Quelle: Savoo, Bild: New Africa / Shutterstock.com
Platz 2: Deutscher Schäferhund
Der zweite Platz geht an den Deutschen Schäferhund. Wie der Name der Rasse bereits verrät, handelt es sich hierbei um eine Hunderasse, die zu den Treibhunden und Hütehunden gehört. Die Kosten für einen Deutschen Schäferhund liegen bei 12.400 Euro. Auch hier sind die Anschaffungskosten mit durchschnittlich 1.542 Euro recht hoch. Die monatlichen Kosten liegen bei dieser deutschen Hunderasse im Durchschnitt bei 84,17 Euro.
Quelle: Savoo, Bild: Barat Roland / Shutterstock.com
Platz 1: Labrador und Golden Retriever
Die teuersten Hunderassen sind der Golden Retriever und der Labrador Retriever, die sich somit das Siegertreppchen teilen. Schon die Welpen sind mit einem Kaufpreis von rund 1.700 Euro recht teuer. Im Laufe ihres Lebens kosten die britischen Hunderassen ihre Herrchen ganze 15.102 Euro. Die monatlichen Kosten, die für die beliebten Vierbeiner anfallen, liegen durchschnittlich bei 84,10 Euro.
Quelle: Savoo, Bild: Tanya Consaul Photography / Shutterstock.com