Haustierhaltung wird teurer: So senken Tierhalter die Kosten effektiv
Die Kosten für Haustiere steigen kontinuierlich. Doch es gibt viele Möglichkeiten, durch clevere Entscheidungen und einfache Maßnahmen die finanzielle Belastung deutlich zu reduzieren.
Steuerliche Vorteile nutzen
Die Kosten für Haustiere können in bestimmten Fällen steuerlich abgesetzt werden, was für Tierhalter ein wichtiger Spartipp ist. Nach Angaben der vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH) lassen sich Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit der Haustierhaltung stehen, absetzen. Dazu gehören beispielsweise das Gassigehen durch einen Hundesitter oder die Pflege des Tieres im eigenen Haushalt, wenn die Dienstleistungen direkt im häuslichen Umfeld erbracht werden. In solchen Fällen können bis zu 20 Prozent der Kosten, maximal 4.000 Euro pro Jahr, steuerlich geltend gemacht werden.
Vorsorge mit einer Tierkrankenversicherung
Unerwartete Tierarztkosten sind eine der größten finanziellen Belastungen für Haustierbesitzer. Tierkrankenversicherungen können hier eine entscheidende Rolle spielen. Laut der AGILA Haustierversicherung übernehmen solche Policen nicht nur Kosten für Operationen, sondern auch Vorsorgeuntersuchungen und Routinebesuche beim Tierarzt. Besonders wichtig ist es, eine Versicherung frühzeitig abzuschließen, da einige Policen im Alter des Tieres teurer werden oder bestimmte Behandlungen nicht mehr abdecken.
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Tierhaftpflichtversicherungen sind ebenfalls ratsam, besonders für Hundehalter. Diese decken Schäden ab, die das Tier an fremdem Eigentum verursacht - und sichert Tierhalter so bei möglichen Schadensersatzforderungen durch Geschädigte ab.
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Die Futterkosten für Haustiere sind in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Eine kostengünstige Alternative kann selbstgemachtes Futter sein. Selbstgemachtes Futter bietet laut Belisy Hundeblog nicht nur die Möglichkeit, die Kontrolle über die Inhaltsstoffe zu behalten, sondern ist oft auch günstiger als teure Fertigprodukte. Bei der Zubereitung können frische Zutaten verwendet werden, die oft schon im Haushalt vorhanden sind, wie beispielsweise Reis, Fleisch oder Gemüse.
Auch bei Spielzeug und Beschäftigungsmaterialien lassen sich Einsparungen erzielen. Stiftung Warentest warnt ebenfalls vor Schadstoffen im Hundespielzeug. Deshalb sollte über eine meist kostengünstige DIY-Lösung nachgedacht werden, so können zum Beispiel alte Socken, Kartons oder Seile mit ein wenig Kreativität zu tollen Beschäftigungsmöglichkeiten für Tiere umfunktioniert werden.
Ein einfacher und effektiver Weg, um Futter- und Zubehörkosten zu senken, besteht im Kauf von Großpackungen. Laut ein Herz für Tiere.de können Haustierbesitzer durch den Kauf größerer Mengen von Futter oder Pflegeprodukten deutliche Preisvorteile erzielen. Dabei bieten insbesondere Online-Shops attraktive Rabatte und Treueprogramme, die den Preis pro Kilogramm oder Stück erheblich senken. Zudem lohnt sich der Vergleich von Angeboten zwischen verschiedenen Händlern, um die besten Konditionen zu finden.
Redaktion finanzen.net
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