So hoch ist die Sieg-Prämie für den DFB-Pokalsieger
Am Samstag ist es soweit: Der RB Leipzig und der FC Bayern München treten im Finale des Fußball-Pokalwettbewerbs der deutschen Vereinsmannschaften gegeneinander an. Doch was bringt der Gewinn des DFB-Pokals finanziell?
Die Meisterschaft der Fußball-Bundesliga ist für diese Saison entschieden, nun fiebern die Fans noch dem 76. DFB-Pokalendspiel entgegen, das am 25. Mai ab 20 Uhr im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird.
Für die Bayern ist es bereits das 23. Finale, jedoch waren sie im vergangenen Jahr der Eintracht Frankfurt unterlegen. Zuletzt konnte der Rekordsieger den DFB-Pokal im Jahr 2016 nach München holen - bereits zum 18. Mal. Dagegen ist es am Samstag für den erst zehnjährigen RB Leipzig das erste Endspiel überhaupt.
Erfolgsprämie für die Vereine
Neben dem Prestige, das mit dem Sieg des Cups einhergeht, dürfen sich die teilnehmenden deutschen Vereine auch über Prämien freuen, die insbesondere für die kleineren Vereine von großer finanzieller Bedeutung sein können. Durch die Vermarktung der TV- und Audiorechte erzielt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nämlich Millionen-Einnahmen, die dann - abhängig vom sportlichen Erfolg im Wettbewerb - anteilig an die Mannschaften ausgeschüttet werden.
In 2019 werden insgesamt 52 Millionen Euro an die Teilnehmer ausbezahlt. Allein für den Sieg im Finale gibt es 4,5 Millionen Euro, während sich der unterlegene Verein immerhin mit 3,5 Millionen Euro trösten kann. Insgesamt summieren sich die Prämien für den Cup-Champion damit auf 13,1 Millionen Euro.
Dabei sind die Prämien für die Vereine in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Sollten die Bayern das Endspiel gewinnen, so erhalten sie mit den insgesamt 13,1 Millionen Euro mehr als doppelt so viel an Prämien, wie noch bei ihrem Sieg im Jahr 2013 mit 5,8 Millionen Euro.
Redaktion finanzen.net
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