Fehlende WhatsApp-Funktion

WhatsApp erschwert das Teilen von Bildern auf Android-Smartphones

16.03.21 23:12 Uhr

WhatsApp erschwert das Teilen von Bildern auf Android-Smartphones | finanzen.net

WhatsApp ist nach wie vor der beliebteste Messenger-Dienst der Welt. Doch mit dem neuesten Update dürfte sich das Unternehmen vor allem bei Android-Nutzern keine Freunde gemacht haben.

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Seit wenigen Wochen können Besitzer eines Android Smartphones die neue Version von WhatsApp herunterladen. Nutzer müssen im Anschluss aber auf eine Funktion verzichten, deren Fehlen für Unmut in der Community sorgt. So wird das Teilen von Bildern über WhatsApp deutlich erschwert.

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Social-Share ab jetzt ohne WhatsApp

Vor dem Update war es möglich, frisch geschossene Bilder mit der Kamera-App von Google direkt in Facebook, Instagram, WhatsApp oder Twitter zu teilen. Diese Funktion ist nun allerdings für einige Nutzer der beliebten Messenger-App Geschichte.

Um ein Bild in den sozialen Netzwerken teilen zu können, musste lediglich das Vorschaubild des gerade gemachten Fotos nach oben gewischt werden und schon konnten Nutzer ihre Freunde auf dem neuesten Stand halten. Zu erwähnen ist, dass alle anderen Plattformen diese Funktion weiterhin wie gewohnt nutzen können, lediglich für WhatsApp-Nutzer wird diese Funktion nicht mehr zur Verfügung stehen.

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Allerdings sind davon nicht alle Besitzer eines Android-Smartphones betroffen, da diese Änderung nur für Geräte mit Googles Androidversion gilt. Die großen Hersteller wie beispielsweise Samsung oder Huawei nutzen schon seit geraumer Zeit eigene Kamera-Apps, über die das Teilen von Bildern via WhatsApp weiterhin möglich bleibt. Wie das Blog 9to5Google schreibt, ist bislang unklar, warum diese Funktion nicht mehr unterstützt wird oder ob es sich um einen Fehler von Seiten der Entwickler handelt.

Mögliche WhatsApp-Alternativen

In jüngster Vergangenheit machte die Facebook-Tochter WhatsApp aber auch unabhängig von dem Fehlen dieser Funktion vermehrt von sich reden. Vor allem die neuen Datenschutzbestimmungen brachten dem Messenger-Dienst viel Kritik ein und führten dazu, dass immer mehr Nutzer sich nach Alternativen umschauten.

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Eine Vielzahl an Nutzern wanderte zum Konkurrenten Signal ab. Die gemeinnützige Organisation erhielt in der Vergangenheit von mehreren Personen wie beispielsweise dem Tesla-Gründer Elon Musk oder Whistleblower Edward Snowden Unterstützung. Signal setzt dabei auf einen umfangreichen Datenschutz und hat in letzter Zeit auch bei Standardfunktionalitäten den Abstand zu WhatsApp verkleinert. Allerdings nutzt Signal amerikanische Server und unterliegt somit auch dem amerikanischen Datenschutz, wodurch sich Zugriffe der US-Geheimdienste nicht ausschließen lassen.

Eine weitere beliebte Alternative ist Threema. Das Schweizer Unternehmen ist vor allem im deutschsprachigen Raum beliebt. Nach anfänglichem Zögern legte auch Threema den eigenen Quellcode offen, wie es bereits andere Messenger-Dienst getan haben. Die gesamte Infrastruktur von Threema befindet sich auf schweizerischem Boden. Aus diesem Grund soll der Datenschutz hier besonders gut sein. Anders als bei Signal müssen sich Threema-Nutzer nicht mit der eigenen Telefonnummer anmelden, um die App benutzen zu können.

Redaktion finanzen.net

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