Karrierekiller: Diese Sätze sollte man im Job vermeiden
Im Berufsleben gibt es Aussagen, die besser vermieden werden sollten, um Missverständnisse und negative Auswirkungen auf die eigene Karriere zu verhindern.
Achtung bei der Wortwahl
Im Berufsleben möchte man weder als faul, unhöflich, unmotiviert oder wenig lösungsorientiert wahrgenommen werden. Häufig passiert es jedoch unbewusst, dass man standardisierte Antworten gibt oder Floskeln verwendet, die im schlimmsten Fall sogar der eigenen Karriere schaden können. Nicht selten führt neben der Tonlage nämlich auch die falsche Wortwahl dazu, dass das Gesagte anders wirkt, als es gemeint war. Ganz gleich, ob gegenüber Vorgesetzten oder anderen Mitarbeitenden sollten gewisse Sätze am Arbeitsplatz vermieden werden. Welche Sätze das sind und welche Alternativen es gibt, verrät das Karriereportal XING.
Das ist nicht mein Job
Dieser Satz signalisiert mangelnde Teamfähigkeit und Desinteresse an den gemeinsamen Zielen des Unternehmens. Auch wenn die Aufgabe nicht zu den eigenen Hauptaufgaben gehört, sollte man sich dieser stets annehmen und versuchen, eine Lösung zu finden, die für alle passt. Dies zeugt von Flexibilität und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
So haben wir das schon immer gemacht
Beim Alten zu bleiben, um beim Alten zu bleiben, ist ein Problem der inneren Haltung zu Innovation und kann als innovationsfeindlich und wenig offen für Veränderungen gesehen werden. Stattdessen sollte man regelmäßig hinterfragen, warum man das seit Jahren so macht und ob es Möglichkeiten gibt, diese Prozesse zu optimieren. Offenheit für Verbesserungen und aktive Mitgestaltung ist in der heutigen Arbeitswelt unabdingbar.
Ich kann das nicht
Im Berufsleben kann es vorkommen, dass man Aufgaben zugeteilt bekommt, die einen vor große Herausforderungen stellen. Doch anstatt diese direkt abzublocken, sollte man hier klar kommunizieren. Beispielsweise könnte man erwidern: "Ich habe in diesem Bereich noch keine Erfahrung, bin aber bereit, zu lernen und mich weiterzubilden." Dies zeugt von Lernbereitschaft und dem Willen, sich weiterzuentwickeln. Auch sollte man sich nicht davor scheuen, nach Unterstützung zu fragen.
Ich habe keine Zeit
Auch wenn man bereits viele Aufgaben zu erledigen hat, klingt dieser Satz oft wie eine Ausrede und könnte bei dem Vorgesetzten schlechte Zeitplanung signalisieren. Stattdessen sollte man das Gespräch suchen, um gemeinsam Prioritäten festzulegen und die Aufgabe in den Zeitplan zu integrieren. Dies signalisiert die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, zugleich wird aber deutlich, wie man bereits mit anderen Aufgaben eingebunden ist.
Redaktion finanzen.net
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