Alltagshilfe: Die besten ChatGPT-Prompts für Job und Studium
Sowohl im privaten, als auch im beruflichen Bereich arbeiten immer mehr Menschen mit ChatGPT. Bestimmte Tricks und Prompts helfen, noch mehr aus der KI herauszuholen.
Mit ChatGPT kann man sich im Beruf, in der Uni oder privat von der künstlichen Intelligenz (KI) unterstützen lassen: Es genügt, dem Chatbot Fragen zu stellen oder eine Anweisung zu geben - und schon spuckt ChatGPT eine passable Antwort aus. Mit den richtigen Prompts lässt sich die Qualität der Ergebnisse deutlich verbessern und ChatGPT wird noch viel hilfreicher.
Prompts für den Berufsalltag
ChatGPT kann zwar noch nicht ganze Berufe ersetzen, aber in fast allen Berufen mittlerweile eine gute Hilfe sein. So können Angestellte im Vertrieb ihre Verkaufs-Mails von der KI generieren lassen, um trockene oder sich wiederholende Formulierungen aufzupeppen. Dabei ist es wichtig, ChatGPT so viele Informationen über das Produkt zu geben wie möglich - und man kann der KI den Schreibstil vorgeben. So formuliert ChatGPT anders, wenn man "eine warmherzige Mail" anfordert, als wenn man ihn "eine kalte Mail" schreiben lässt. Mails schreiben kann ChatGPT auch im Marketing, etwa an potenzielle Kunden oder als Antwort auf Beschwerdebriefe. Auch hier ist es wichtig, die KI mit möglichst vielen Informationen zu füttern und - ganz wichtig - den Text noch einmal Korrektur zu lesen, bevor man ihn tatsächlich abschickt. Auch Texter können sich ChatGPT zunutze machen. Eine Möglichkeit ist hier, die KI aufzufordern, ausschließlich aus den eigens eingegebenen Informationen einen Text in einem bestimmten Stil zu formulieren. So kann man sicher gehen, dass alle Informationen im Text korrekt sind und sich keine inhaltlichen Fehler einschleichen.
Übrigens: Texter können der KI nicht nur sagen, was für einen Text sie generieren soll, sondern auch, wie sie diesen zu gliedern hat.
Prompts für die Uni und den privaten Bereich
Natürlich lässt sich ChatGPT auch zur Texterstellung im privaten oder universitären Bereich anwenden. Insbesondere in der Uni ist es hier jedoch wichtig, einen ausführlichen Faktencheck durchzuführen - ansonsten begeht man schnell mal Plagiat oder lässt falsche Informationen in den Text einfließen. Weil die Texterstellung mit ChatGPT für die Uni also relativ risikobehaftet ist, sollte man sich in diesem Bereich eher auf andere Funktionen der KI konzentrieren. So kann ChatGPT paraphrasieren und etwa die wichtigsten Informationen aus einer Fachliteratur zusammenfassen. Ist man nicht sicher, wie eine Arbeit strukturiert werden sollte, lässt sich auch hierzu ChatGPT befragen: Der Vorschlag für den Aufbau kann dann als Inspiration oder erster Anhaltspunkt für die weitere Arbeit genutzt werden.
Auch zum Brainstormen für die Uni oder im privaten Bereich kann ChatGPT herangezogen werden. So kann man der KI eine Frage stellen und sie anweisen, ungewöhnliche Antworten zuerst zu liefern - das regt beispielsweise hinsichtlich der Lösung eines schwierigen Problems die eigene Kreativität an.
Der Schlüssel zum Erfolg: Möglichst genaue Anweisungen
ChatGPT kann in jedem Bereich des Lebens eingesetzt werden. Wichtig ist im Endeffekt, sich darüber bewusst zu sein, dass es sich bei dem Tool lediglich um eine KI handelt, die auch Fehler macht. Als Grundregel lässt sich sagen: je genauer und klarer die Anweisungen, desto besser das Ergebnis. Und: Die eigene Arbeitsweise mit ChatGPT lässt sich am besten über Erfahrungswerte verbessern - wie bei der Arbeit mit einer klassischen Suchmaschine lernt man auch hier mit der Zeit, welche Suchbefehle am besten funktionieren.
Redaktion finanzen.net
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