Wie Apples Face ID und Touch ID: Biometrische Identifikationsverfahren werden bei den Deutschen immer beliebter
Die neueste Studie von PwC zeigt: Deutliche mehr deutsche Bankkunden vertrauen heute auf biometrische Identifizierungsverfahren wie Face ID oder Touch ID als noch vor ein paar Jahren.
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Face ID und Touch ID finden immer mehr Akzeptanz
Wo biometrische Verfahren zur Authentifizierung vor einigen Jahren noch bei vielen deutschen Bankkunden als zu unsicher verrufen waren, freunden sich nun immer mehr Menschen mit den neuen Technologien an. Einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) zufolge ist der Anteil an Nutzern, die dazu bereit wären, beim Online-Banking Gesichtserkennung wie Apples Face ID oder eine Identifizierung per elektronischem Fingerabdruck wie Apples Touch ID zu nutzen, seit 2018 auf ganze 51 Prozent angestiegen. Laut der Studie fragen mittlerweile 39 Prozent der Kunden ihren Kontostand per elektronischem Fingerabdruck ab, 45 Prozent nutzen das Verfahren für die Abwicklung ihrer digitalen Überweisungen. Dies stellt jeweils einen Zuwachs von immerhin neun Prozentpunkten dar.
Obwohl der elektronische Fingerabdruck noch immer die am meisten genutzte Methode ist, erfreut sich auch die Gesichtserkennung, beispielswiese in Form von Face ID, immer größerer Beliebtheit. Etwa ein Drittel der Befragten empfinden diese beiden Verfahren als einfacher und benutzerfreundlicher als den umständlichen TAN-Generator. Und die Akzeptanz für die biometrischen Verfahren geht auch über das Bankgeschäft hinaus: Wie die Studie zeigt, können sich ganze 60 Prozent die Verwendung der modernen Methoden auch bei Einsatzbereichen wie Zugangskontrollen zu Gebäuden oder am Flughafen sowie dem kontaktlosen Bezahlen vorstellen.
Weniger Sorgen um die Sicherheit
Aus den Ergebnissen der Studie von PwC geht hervor, dass die Bedenken der Deutschen bezüglich der Sicherheit von biometrischen Authentifizierungsverfahren deutlich abgenommen haben. Ganze 75 Prozent aller Befragten stufen Methoden wie den elektronischen Fingerabdruck oder Face ID als sicher ein, was einen Anstieg von zehn Prozentpunkten im Vergleich zu 2018 darstellt. Dennoch genießt das separate Gerät noch immer das größte Vertrauen bei den Nutzern. Gerade jüngere Bankkunden zeigen sich jedoch gegenüber den Methoden ohne TAN-Generator besonders offen: Die befragten 18- bis 29-jährigen ragen in der Studie heraus, was Akzeptanz für die modernen Verfahren angeht.
Maximilian Harmsen, Digital Payments Lead bei PwC Deutschland, ordnet die Ergebnisse der Studie folgendermaßen ein: "Vor vier Jahren hatten die Bundesbürger noch die größten Bedenken bei der Verwendung biometrischer Verfahren beim Einkauf. Heute werden andere Orte wie öffentliche Verkehrsmittel oder die Nutzung von Automaten als etwas kritischer angesehen." Dennoch gibt es nach wie vor einige Punkte, bei denen viele Nutzer Bedenken anzumelden haben. Dazu gehören vor allem Angriffe durch Hacker und das Anlegen von Bewegungs- und Nutzerprofilen. Bei anderen Punkten scheinen die Sorgen vieler Kunden jedoch zurückgegangen zu sein: So sind zum Beispiel die Befürchtungen, dass Gesundheitsdaten ausgelesen werden könnten, von 61 Prozent auf 51 Prozent abgefallen. Inwieweit sich die Akzeptanz für Methoden wie den elektronischen Fingerabdruck und Gesichtserkennung in der Zukunft noch weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarten.
Thomas Weschle / Redaktion finanzen.net
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