IBM-Studie: Mac-Nutzer sind produktiver und zufriedener
Bei Computer-Betriebssystemen gibt es zwei große Konkurrenten: Windows Microsoft und macOS von Apple. Bei IBM dürfen Mitarbeiter selbst entscheiden, was sie nutzen. Mit macOS kommen sie besser klar.
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Mac-Nutzer sind produktiver und zufriedener als Windows-Nutzer. Das ergab eine Studie von IBM. Seit einigen Jahren steht es den Mitarbeitern frei zu entscheiden, ob sie lieber einen Microsoft- oder einen Apple-Rechner nutzen wollen. Das Unternehmen untersucht im Rahmen des Mac@IBM genannten Programms auch die Unterschiede zwischen den Mac- und den Windows-Nutzern. Erstaunlich dabei ist, dass die Mac-Nutzer und ihre Geräte in allen von CIO Fletcher Previn vorgestellten Punkten besser abschnitten als die Windows-Nutzer.
Mac-Nutzer produktiver und zufriedener
Die Produktivität der IBM-Mitarbeiter, die macOS-Computer benutzten, lag im Betrachtungszeitraum über der Produktivität der Windows-Nutzer. In Bewertungen der Performance, die intern durchgeführt worden sind, lagen die Apple-Nutzer ganze 22 Prozent über den Microsoft-Nutzern.
Auch bei den Verkaufsabschlüssen erreichten Nutzer, die die Apple-Geräte auf ihrem Schreibtisch stehen haben, höhere Zahlen: Die Deals seien 16 Prozent größer als die der Windows-Nutzer.
Mac-Nutzer empfehlen Unternehmen weiter
Außerdem seien die Mitarbeiter, die Mac-Rechner benutzen, zufriedener im Unternehmen. Das besagt zumindest das Ergebnis des "Net Promoter Score". Bei IBM besagt diese Kennzahl, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Mitarbeiter ihren Arbeitgeber weiterempfehlen. Mac-Nutzer erreichten hier einen Wert von 47,5 Prozent - bei Windows-Usern lag die Kennzahl bei geringen 15 Prozent.
Weniger Probleme, weniger Support
Auch bereiten die Mac-Computer nach Ergebnissen der IBM-Studie weniger Probleme als die Windows-PCs. Demnach sei bei IBM bereits kurz nach Einführung des Programms erkannt worden, dass nur fünf Prozent der Mac-Nutzer Support-Unterstützung bei ihren Geräten brauchen. Bei Windows-Nutzern seien es 40 Prozent gewesen.
Auch die Migration von neuen Betriebssystem-Versionen laufe bei den Apple-Computern einfacher ab: 98 Prozent der Mac-User bezeichnen das Updaten als "einfach". Bei den Windows-Usern war dies beim Umstieg von Windows 7 auf Windows 10 nur bei 86 Prozent der Nutzer der Fall.
Kosten für Macs auf lange Sicht unter Kosten von Windows-Computern
Im Support seien die Mac-Computer auch deutlich günstiger als die vergleichbaren Windows-PCs. So brauche man für die Wartung von 200.000 Macs nur sieben Ingenieure. Für 200.000 Windows-PCs benötige es 20 Ingenieure. Auf lange Sicht im Betrieb könne man mit den Macs auch generell einsparen. Nach vier Jahren wären die Apple-PCs zwischen 273 und 543 Euro günstiger als die von Windows.
Bei IBM sind seit Einführung des Programms 2015 mehr als 290.000 Apple-Rechner im Einsatz. Die Auswertung der Studie scheint also repräsentativ zu sein. Allerdings bleibt zu bedenken, dass es möglich ist, dass vor allem technisch versiertere Mitarbeiter das Arbeiten mit dem Mac favorisieren. Dass diese weniger Support benötigen und den Update-Prozess als einfacher bewerten, ist dann nicht mehr ganz so verwunderlich.
Redaktion finanzen.net
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