"Keine Zeit zu sterben"

Erfolgsreihe James Bond: Neuer Kinofilm aufgrund erneuter Dreharbeiten vertagt

11.03.21 23:00 Uhr

Erfolgsreihe James Bond: Neuer Kinofilm aufgrund erneuter Dreharbeiten vertagt | finanzen.net

Weshalb musste der neue James Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" erneut verschoben werden und wie hoch waren die Produktionskosten und Einnahmen der letzten Erfolgsfilme der Reihe?

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Szenen müssen nachgedreht werden

Der neue Film "Keine Zeit zu sterben" der James Bond-Reihe bereitet den Produzenten einige Probleme und musste aufgrund der Corona-Pandemie bereits mehrmals vertagt werden. Wie die britische Zeitung "The Sun" nun verrät, wird sich der Kinostart erneut um einige Monate nach hinten verschieben. Aktuell sei der Plan, den Blockbuster spätestens im Oktober dieses Jahres in die Kinos zu bringen. Grund für die Verzögerung seien dieses Mal jedoch die Auswirkungen der mehrfachen Verspätungen und nicht wie bisher die Corona-Pandemie selbst. Denn wie ein Insider der Zeitung berichtete, müssen aktuell einige Szenen für den Film nachgedreht werden, da diese mittlerweile veraltete Gadgets von Werbepartnern enthalten, die der Geheimagent Bond, gespielt von Daniel Craig, in dem Blockbuster nutzt. Dabei gehe es besonders um Einstellungen, in denen der Waffenmeister "Q" Bond Ausrüstung übergibt.

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Alte Gadgets müssen ersetzt werden

"Die Details der Gadgets und Dinge werden alle streng unter Verschluss gehalten, aber jeder weiß, dass James Bond immer die neueste Ausrüstung bei sich trägt", erklärt der Filminsider. "Das Problem ist, dass einige dieser Dinge die allerneuesten Modelle waren, als sie mit den Dreharbeiten begannen. Aber wenn der Film jetzt herauskommt, wird es so aussehen, als würden Daniel Craig und alle anderen Darsteller etwas tragen, das schon seit Ewigkeiten auf dem Markt ist", sagt er. Die Sponsoren, die mitunter die Produktion finanzieren, seien nun besorgt und wollen, dass einige Szenen nochmals sorgfältig überprüft und wenn notwendig neu gedreht werden, um die Gadgets auf den neuesten Stand zu bringen. Laut "The Sun" könnte es sich bei den Produkten um Mobiltelefone von Nokia, Omega-Uhren, Bollinger-Champagner und adidas-Schuhe handeln. Genauere Details der Verträge werden jedoch unter Verschluss gehalten.

Die erfolgreiche James Bond-Reihe

Mit "Keine Zeit zu sterben" wird bereits der 26. Film der James Bond-Reihe produziert. Doch während bei dem neuen Blockbuster noch nicht einmal die Produktionskosten ersichtlich sind, wissen wir, wie hoch die Filmproduktion und die Einspielergebnisse der anderen Filme der Reihe ausfielen. Der erste Film "James Bond: Dr. No" stammt aus dem Jahr 1962 und hat bereits damals eine Million US-Dollar Produktionskosten verschlungen, hat aber bis heute auch mehr als 448 Millionen US-Dollar eingespielt. Ab diesem ersten Kinoerfolg wurden zwar die Einspielergebnisse immer höher, aber auch die dafür benötigten Produktionskosten stiegen von Film zu Film immer mehr an. So kostete "Leben und sterben lassen" aus dem Jahr 1973 die Macher mehr als 173 Millionen US-Dollar und spielte bis heute eine unglaubliche Summe von rund 890 Millionen US-Dollar ein. Der bislang teuerste, aber auch gleichzeitig erfolgreichste Film der James Bond-Reihe ist jedoch "Skyfall" aus dem Jahr 2012 mit 200 Millionen US-Dollar Produktionskosten, aber auch rund 1,1 Milliarden US-Dollar Einnahmen. Es bleibt abzuwarten, ob der neue Blockbuster "Keine Zeit zu sterben" diese Summen noch übertreffen kann.

Redaktion finanzen.net

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