Einkaufen und E-Auto laden: EnBW und Hahn Gruppe bauen Schnellladeinfrastruktur an Gewerbeimmobilien aus
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E-Autofahrer*innen laden im Alltag nebenbei, beispielsweise während sie Besorgungen erledigen oder einkaufen. Dem trägt die Hahn Gruppe aus Bergisch Gladbach nun Rechnung: An zunächst bundesweit 100 der von ihr gemanagten Handelsimmobilienstandorte baut das Energieunternehmen EnBW neue High Power Charging (HPC)-Ladepunkte, mit einer Ladeleistung bis zu 300 Kilowatt (kW).
Der erste gemeinsame Schnellladestandort in Fulda Kaiserwiesen ist bereits in Betrieb - weitere folgen im Laufe der nächsten drei bis vier Jahre.
Entscheidender Attraktivitätsfaktor für Handelsstandorte der Zukunft
"Die Zahl der E-Autos nimmt aktuell dynamisch zu.", sagt Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: "Diese Entwicklung ist auch für unsere Handelspartner relevant, mit denen wir in aller Regel langfristige Mietverhältnisse von zehn Jahren und länger unterhalten. Gemeinsam möchten wir die hohe Attraktivität unserer Standorte für Verbraucher*innen langfristig sicherstellen. Hierzu gehört auch eine zukunftsfähige und zuverlässige Schnellladeinfrastruktur vor Ort."
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"Schon im Jahr 2030 könnten in Deutschland zwischen 10 und 14 Millionen E-Fahrzeuge unterwegs sein. Deswegen sind Schnelllademöglichkeiten vor Ort für immer mehr Verbraucher*innen ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Wahl ihres Einkaufsorts", ergänzt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer bei der EnBW. "HPC-Ladepunkte auf den eigenen Parkflächen bedeuten im Handel also schon heute einen Wettbewerbsvorteil."
An den Schnellladestandorten der Hahn Gruppe fließt, wie an allen EnBW Ladepunkten, 100 Prozent Ökostrom. E-Autofahrer*innen laden dort zu den einheitlichen und transparenten Preisen je Kilowattstunde, die auch flächendeckend an mehr als 150.000 Ladepunkten im gesamten EnBW HyperNetz in sechs europäischen Ländern gelten.
Marcel Wiening, Leiter Property Management und Nachhaltigkeitsmanager der Hahn Gruppe: "Die Förderung der E-Mobilität ist ein wichtiges Ziel, das wir uns im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie gesetzt haben. Die so erreichbare Verbesserung der Klimaverträglichkeit erfordert zugleich eine konsequente Nutzung von CO2-neutral erzeugtem Strom."
Neben dem Kundenwunsch nach Ladeinfrastruktur vor Ort setzt sich auch der Gesetzgeber für den Ausbau der Ladeinfrastruktur ein: Erst kürzlich billigte der Bundesrat das vom Bundestag beschlossene Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität (Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur- Gesetz, kurz: GEIG). Bis auf wenige Ausnahmen haben Eigentümer*innen von Nichtwohngebäuden (z.B. Gewerbeimmobilien) bei größeren Renovierungen oder Neubauten für angemessene Lademöglichkeiten vor Ort zu sorgen. Abhängig von verschiedenen Faktoren gibt es nun verpflichtende Regeln zur Ausstattung der Gebäude mit Leitungs- und Ladeinfrastruktur. Timo Sillober plädiert dafür, wie die Hahn Gruppe, von Anfang an auf Schnellladeinfrastruktur zu setzen: "Die verhältnismäßig kurze Zeit im Einkaufszentrum eignet sich ideal für Schnellladeinfrastruktur: Fahrer*innen laden, je nach Konfiguration ihres E-Autos, an unseren HPC-Ladepunkten in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite. So ist das Fahrzeug nach einem normalen Lebensmitteleinkauf oder Shopping-Bummel wieder aufgeladen."
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Bildquellen: AIF