Kaufen und halten!
Buy-and-Hold ist out. Das zeigen etliche Studien. Wir raten unseren Lesern dennoch zu langfristigen Strategien. Es muss ja nicht gleich so lang sein, wie die Queen amtiert.
Es war eine Woche wie immer. Jeden Tag lief eine Talkshow zu Griechenland, deren Teilnehmer auch keine Lösung parat haben. Was zugegeben auch schwer ist. Ach ja, die Queen war auch da. Wer kennt eigentlich noch ihren Vater, King Georg VI.? Mittlerweile amtiert Elizabeth II. seit 63 Jahren als britische Königin. So lange plant nicht mal der langfristigste Anleger.
Studien zeigen ohnehin ein anderes Bild. Anleger verkaufen ihre Aktien immer schneller. Für Fonds und ETFs dürfte das auch gelten. Buy-and-Hold ist out. Dabei zeigt der UniGlobal, wie erfolgreich eine solche Strategie über zehn und 20 Jahren sein kann. Auf Seite 2 lesen Sie mehr zum globalen Aktienfonds-Flaggschiff von Union Investment. Out sind momentan auch die Schwellenländer. Seit dem Jahr 2011 treten die Aktienkurse dort auf der Stelle. Abschreiben sollte man diese Märkte aber nicht. Die Demografie spricht für die Emerging Markets. Zudem sind die Aktien dort im Schnitt günstiger als in den Industrieländern. Und warum sollten Anleger nicht auch in ausschüttungsstarke Aktien aus Brasilien, Südafrika oder Taiwan investieren?
Beim Magna Emerging Markets Dividend Fund zeigt Julian Mayo, dass dies eine gute Strategie sein kann. Den Artikel dazu finden Sie auf Seite 3. Auf Seite 11 stellen wir ein weiteres Emerging-Markets-Produkt vor, den neuen Multi-Asset-Income-Fonds von Schroders. Manager Aymeric Forest investiert dort in Aktien und Anleihen aus den Schwellenländern. Noch ein Multi-Asset-Income-Fonds, mögen Anleger fragen? Nicht ganz zu Unrecht. Aber warten wir ab, was Forest künftig erreicht.
Ein ruhiges Wochenende wünscht Ihnen
Ralf Ferken, Redakteur
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Bildquellen: Wolfgang Kriegbaum