Börsenjahr 2011 wird noch turbulent
In diesen Tagen diskutieren die Bürger fasziniert über Freiherr Karl Theodor zu Guttenberg. Deutschlands beliebtester Politiker könnte an fehlenden Fußnoten scheitern. Deshalb muss er jetzt liefern. Eine gelungene Reform der Bundeswehr ist Pflicht.
Was das mit Fonds zu tun hat? Auch dort gibt es strahlende Helden: Die Schwellenländer. Angepriesen von jedermann ob ihrer langfristigen Chancen. Doch seit Jahresbeginn sind sie ins Trudeln geraten. Nicht wegen fehlender Fußnoten, sondern weil die Menschen dort unter steigenden Preisen leiden. Insbesondere für die Dinge des täglichen Bedarfs.
Die Notenbanken in den Emerging Markets handeln bereits und straffen die Geldpolitik. Die Zentralbanker in Europa und den USA werden folgen. Für Anleger sind dies keine guten Nachrichten.
Die Luft wird dünn
Das Börsenjahr 2011 könnte noch turbulent werden. Zumal die Luft dünn wird. Der DAX nähert sich seinem Allzeithoch von über 8000 Punkten. Und Anleihen bringen kaum noch attraktive Erträge, könnten bei steigenden Renditen aber Verluste erleiden.
Was also tun? Auch Anlagen ins Kalkül ziehen, die krisenfest sind und kurzfristig bestenfalls wenig Geld verlieren. Dazu zählen etwa die Dach-Hedgefonds von Eckhard Sauren.
Wagemutigere Anleger mit langem Atem können auf strukturelles Wachstum setzen. Etwa auf den DWS Invest Global Agribusiness, bei dem Ralf Oberbannscheidt von dringend nötigen Investitionen in die Agrarbranche profitieren will.
Ein erholsames Wochenende wünscht
Ralf Ferken, Redakteur
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