DJE - Marktkommentar kompakt -- Ausgabe KW 08 / 2015
Die Aktienmärkte in Europa und Japan haben 2015 wahrscheinlich die besten Aussichten.
- In Japan erreichte die A/D-Linie ein neues Hoch und mit einem Nikkei über 18.000 wurde der langfris-tige Abwärtstrend gebrochen. Neuen Kurssteigerungen in Europa steht kurzfristig noch die Grie-chenland-Unsicherheit entgegen. Mögliche zukünftige Aktienrückkäufe sprechen auch für Europa und Japan.
- Deutsche Aktien sind aus historischem Blickwinkel noch nicht zu teuer (DAX-Kursindex fehlen noch ca. 11% zu seinem Hoch aus dem Jahr 2000). Europäische Aktien sind auch gemessen an ihrem konjunkturellen "Normalgewinn" günstiger als US-Titel.
- US-Anleihen bringen deutlich höhere Zinsen als europäische, aber Optimistenzahlen bis 80% (Market Vane) lassen Reaktion bei US-Bonds erwarten.
- In Europa rentieren bereits Anleihen im Umfang von 1.700 Mrd. EUR im negativen Zins-Bereich. Dies beschäftigt Kapitalanleger auch abseits der Börsen - so ist beispielsweise in Deutschland bislang nicht abschließend geklärt, wie private Anleger negative Zinseinnahmen steuerlich zu behan-deln haben.
- Deflation kurzfristig an etlichen Indikatoren ablesbar (China-Produzentenpreise zuletzt -4,3%), aber vorerst ohne deutliche Bremswirkung auf Aktien.
- Währung und erheblich intensivierte Auslandsinvestitionen offerieren japanischen Unternehmen mittelfristig weiterhin gute Gewinnsteigerungsperspektiven. Gewinnwachstum zuletzt größer als Kurssteigerungen.
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1974 gründete Dr. Jens Ehrhardt die Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG, heute DJE Kapital AG, eine der größten bankenunabhängigen deutschen Wertpapier-Vermögensverwaltungsgesellschaften, die er bis heute erfolgreich führt.
Die FINANZWOCHE Verlagsgesellschaft für Anlageinformation mbH wurde ebenfalls im Jahre 1974 vom heutigen geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Jens Ehrhardt gegründet. Den wöchentlichen Marktkommentar diktierte Dr. Ehrhardt inzwischen über 2.000 Mal.
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Bildquellen: DJE Investments