Es gibt doch noch Wunder
Man höre und staune: Plötzlich boomt die deutsche Autoindustrie. Schön zu wissen, dass es dafür einen ETF gibt.
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"Made in Germany" ist wieder gefragt
Selbst für Experten ist die Nachfrage nach deutschen Automobilien in diesem Ausmass überraschend gestiegen. Daimler, Audi und andere Marken antworten mit Sonderschichten, dem Einsatz von Leiharbeitern und sogar Ferienverbot. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ meldete, dass die Bestellungen bei weitem die in den Unternehmen geplante Produktion übertreffen. Ein Aufsichtsrat von Daimler verriet: „Noch nie hat sich die Lage in einem so atemberaubenden Tempo zum Besseren gewendet. Mercedes hat annähernd das Produktionsniveau vor der Krise erreicht.“ Auch BMW meldet für ihre 7er Reihe wunderbare Zahlen. Gerade in China, der wichtigsten Wachstumsregion für die deutschen Autobauer, bevorzugen Kunden luxuriöse Limousinen „Made in Germany“.
Daimer, BMW und Volkswagen
Im STOXX 600 Automobiles & Parts Price Index (Bild 1) sind Daimler mit 36,41%, BMW mit 12,400nd Volkswagen mit 12,22 0.000000e+00rtreten. Die weiteren Unternehmen im Index repräsentieren ebenfalls das Who ist Who der europäischen Automobil- und Zuliefererindustrie. Wer hier aufs Gaspedal drücken will, dem sei beispielsweise der ComStage ETF Dow Jones STOXX 600 Automobiles & Parts TR (ISIN: LU0378435043) der Commerzbank empfohlen. Handel an der Börse Frankfurt (Xetra). Die Total Expense Ratio beträgt gerade mal 0,250.a.
Bild 1
STOXX 600 Automobiles & Parts Price Index in EUR, 01.07.05 – 18.06.10
Quelle: Bloomberg
Risikohinweis: Aktien sind volatil. Deshalb kommt dieser ETF nur für Anleger in Frage, die das Risiko verstehen und auch tragen können. Eine laufende Überwachung ist empfehlenswert.
Thomas J. Caduff ist Chefredakteur von InvestmentGurus.com – The Swiss Premium Research – powered by QuantScreener® (www.investmentgurus.com).
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