Zwei-Wochen-Tief

Warum der Eurokurs auch am Freitag unter Druck bleibt

08.12.17 07:29 Uhr

Warum der Eurokurs auch am Freitag unter Druck bleibt | finanzen.net

Der Kurs des Euro hat am Freitag im frühen Handel an Verluste vom Vorabend angeknüpft und weiter nachgegeben.

Werte in diesem Artikel
Devisen

91.527,8640 EUR -798,3064 EUR -0,86%

0,1318 EUR 0,0000 EUR -0,02%

412,3685 AMD 0,0390 AMD 0,01%

1.107,1303 ARS -0,0522 ARS -0,00%

1,6457 AUD 0,0002 AUD 0,01%

1,7782 AZN -0,0065 AZN -0,37%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 0,88%

7,5860 CNY 0,0017 CNY 0,02%

140,9115 DZD 0,0000 DZD 0,00%

52,9025 EGP 0,0277 EGP 0,05%

0,8280 GBP -0,0001 GBP -0,01%

8,1280 HKD 0,0015 HKD 0,02%

156,1950 JPY -0,0100 JPY -0,01%

1,0461 USD 0,0001 USD 0,01%

1,2077 EUR -0,0021 EUR -0,17%

0,0064 EUR 0,0000 EUR -0,03%

0,9560 EUR -0,0001 EUR -0,01%

Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1761 US-Dollar gehandelt und damit auf dem tiefsten Stand seit gut zwei Wochen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstag auf 1,1786 (Mittwoch: 1,1817) Dollar festgesetzt.

Wer­bung
BTC/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie BTC/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Die Euro-Schwäche war zuletzt auf Auftrieb beim Dollar auf breiter Front zurückzuführen. Als Gründe nannten Händler die jüngsten Fortschritte bei der Steuerreform sowie die Erwartung eines robusten Arbeitsmarktberichts, der im weiteren Tagesverlauf zur Veröffentlichung ansteht. Außerdem hat die US-Regierung einen teilweisen Stillstand der Regierungsgeschäfte aus Geldmangel vorerst abwenden können. Bis zum 22. Dezember muss aber eine längerfristige Lösung gefunden werden.

Im weiteren Tagesverlauf könnte noch ein Treffen der britischen Premierministerin Theresa May mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zum Thema Brexit für Bewegung sorgen. Das britische Pfund legte zuletzt deutlich zu.

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Valeri Potapova / Shutterstock.com, kanvag / Shutterstock.com