NFT-Projekt soll Erhalt des Kölner Doms finanzieren
Der Erhalt des Kölner Doms kostet jedes Jahr sieben bis acht Millionen Euro, größtenteils finanziert vom Zentral-Dombau-Verein. Als zusätzliches Finanzierungsmittel verkauft dieser nun Teile des Doms als NFTs.
Werte in diesem Artikel
• Seit Anfang März gibt es Teile des Kölner Doms als NFTs
• Für die Zukunft sind vier weitere Drops geplant
• Als gewinnbringende Investition sind die Dom-NFTs nicht geeignet
Genau 3.528 NFTs vom unteren Abschnitt des Westportals stehen beim Kölner Dom seit Anfang März zum Verkauf. Damit will der Zentral-Dombau-Verein (ZDV) einen Teil der Restaurationskosten abdecken, die jedes Jahr für den Erhalt des Doms anfallen. Inspiriert wurde "Dome Cologne NFT" nach Angaben des ZDV von einer Finanzierungsaktion zur Gründungszeit der Organisation: 1842 ließ der ZDV - damals noch als Bürgerinitiative - großformatige Kupferstiche anfertigen, um damit für die Fertigstellung des Doms Spenden zu sammeln.
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Pure bis Gold: Dom-NFTs gibt es in verschiedenen Preisklassen
Auf der eigens für "Dome Cologne NFT" erstellten Website können Käuferinnen und Käufer auf einer Pixelmap einsehen, welche Teile des Westportals bereits als NFTs verkauft wurden und welche nicht. Die wie in einer Galerie mit einem roten Punkt versehenen Bilder sind nicht mehr erhältlich, alle anderen können in verschiedenen Formaten zu Preisen zwischen 300 und 500 Euro erworben werden: Neben dem einfachen NFT (Dome NFT Pure) gibt es die Bilder des Westportals auch auf dem USB-Stick (Dome NFT Bronze), als HYBRID Ausdruck (Dome NFT Silber) oder als Collectors Box (Dome NFT Gold). Mit dem Erwerb eines NFTs erhalten Käuferinnen und Käufer nicht nur die digitale Marke, sondern auch Anrecht auf eine einjährige Mitgliedschaft im ZDV, die weitere Vorteile bietet - darunter etwa ein Vorkaufsrecht und die Erinnerung an kommende NFT-Drops.
Nach der Anfang März gedroppten Boisserée-Kollektion (erste Ebene Westportal) wurde für den ersten Juni die Kollektion Meister Gerhard (Petersportal und Westportal Nord) angekündigt. Danach sollen im Herbst und Winter NFTs auf der zweiten und dritten Ebene und im Frühjahr nächsten Jahres schließlich NFTs der Domtürme kommen. Wie viele NFTs insgesamt veröffentlicht und zu welchem Preis sie verkauft werden, ist bislang nicht bekannt.
Junge Menschen sollen mit den NFTs zum Spenden angeregt werden
Das ZDV ist vom Potenzial des Projekts überzeugt: "Das ist im Prinzip die digitale Form des Kupferstiches […] Ich glaube, das ist etwas ganz Wichtiges, dass die Menschen etwas mit nach Hause nehmen und sagen können: Wir sind Teil dieser Gemeinschaft, die den Dom erhalten möchte - auch wenn es eine digitale Wertmarke ist", zitiert die Tagesschau ZDV-Secretär Rüdiger Fuchs. Er geht davon aus, dass die digitale Form der NFTs insbesondere auch für junge Menschen interessant sein könnte, was für den ZDV eine positive Entwicklung sei. "Ich glaube, es ist wichtig, dass jetzt auch die jüngere Generation in die Finanzierung und in die Bauerhaltung des Doms einbezogen wird", so Fuchs gegenüber der Tagesschau.
Als Zahlungsmittel für die Spenden-NFTs sind Ether (über OpenSea), PayPal und Überweisungen zugelassen. Saskia Draxler von der Galerie Nagel Draxler nimmt gewinnorientierten Kleininvestorinnen und -investoren jedoch die Illusion: Bei solchen Auktionen gebe es in der Regel keinen totalen Ausverkauf und damit auch keine Wertsteigerung. "Es entwickelt sich kein Hype. Im Zentrum steht wirklich das Fundraising. Der Betrag, der einmal fließt", so Draxler gegenüber der Tagesschau.
Olga Rogler / Redaktion finanzen.net
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