Warum der Euro geringfügig zulegt
Der Euro hat am Dienstag etwas zugelegt.
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Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1307 US-Dollar gehandelt. Am Morgen war sie noch kurz unter 1,13 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Vortag auf 1,1355 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Etwas gestützt wurde der Euro durch die sehr freundliche Stimmung an den Aktienmärkten. Am Montag war der Euro noch fast einen Cent abgerutscht und zeitweise bis auf 1,1280 Dollar gefallen. Zu Beginn des neuen Jahres ist das Handelsvolumen am Devisenmarkt noch vergleichsweise gering, und es kann zu stärkeren Kursbewegungen ohne eine passende Nachricht kommen.
In Frankreich hat die Inflationsrate Ende des vergangenen Jahres stagniert. Die nach europäischer Methode erfassten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Dezember im Jahresvergleich um 3,4 Prozent. Die Inflationsrate verharrte auf dem Stand vom November, während Analysten im Schnitt einen leichten Anstieg auf 3,5 Prozent erwartet hatten. Die Zahlen für den gesamten Währungsraum werden am Freitag veröffentlicht.
Deutlich unter Druck stand weiterhin der japanische Yen. Im Handel mit dem Dollar erreichte die Währung der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt am Morgen den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Am Markt wurde auf einen wachsenden Konjunkturoptimismus der Anleger verwiesen.
Mittlerweile beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Folgen der Omikron-Variante des Coronavirus doch nicht so gravierend sein könnten, wie zunächst befürchtet. Die stärkere Risikofreude der Investoren belastet den japanischen Yen, der von vielen Investoren als vergleichsweise sichere Anlage geschätzt wird.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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