Eurokurs gibt etwas nach: Devisenanleger warten auf diese Daten
Der Kurs des Euro ist am Mittwoch leicht gesunken.
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Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2354 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,2357 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Experten des Bankhauses Metzler erklärten den schwächeren Euro mit zuletzt positiven Konjunkturdaten aus den USA, die den Dollar stützten und die Gemeinschaftswährung im Gegenzug etwas belastet hätten. Außerdem waren Konjunkturdaten aus der Eurozone zuletzt mehrfach enttäuschend ausgefallen.
Marktbeobachter sprachen aber von einem insgesamt impulsarmen Euro-Handel. Am späten Vormittag könnten Daten zur Preisentwicklung in der Eurozone für mehr Bewegung sorgen. Trotz einer robusten konjunkturellen Entwicklung und einer weiter extrem lockeren Geldpolitik der EZB dürfte die Inflation im März weiterhin vergleichsweise schwach ausgefallen sein.
Kursverluste gab es hingegen beim japanischen Yen, der im Handel mit den meisten wichtigen Währungen an Wert verloren hatten. Marktbeobachter erklärten die Verluste mit enttäuschenden Handelsdaten aus Japan. Im März waren die Ausfuhren der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt im Jahresvergleich deutlich schwächer gestiegen als erwartet.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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