Baseler Ausschuss: Regularien für Krypto-Assets gelten ab 2025
Die Chefs der weltweit wichtigsten Zentralbanken und Aufsichtsbehörden (GHOS) haben das vom Baseler Ausschuss vorgeschlagene strengere Regelwerk für den Umgang von Banken mit Krypto-Assets abgesegnet und einer Einführung ab 2025 zugestimmt.
"Ungedeckte Krypto-Assets und Stablecoins mit unwirksamen Stabilisierungsmechanismen werden einer konservativen aufsichtsrechtlichen Behandlung unterzogen", heißt es in einer Erklärung des Ausschusses.
Der Standard soll demnach einen weltweit gültigen robusten und "vorsichtigen" regulatorischen Rahmen für den Umgang international tätiger Banken mit Krypto-Assets bilden, der einerseits verantwortungsvolle Innovationen fördert, aber andererseits zur Bewahrung finanzieller Stabilität beiträgt. Zwar sind die direkten Engagements von Banken in Krypto-Asset nach Aussage des Baseler Ausschusses weiterhin relativ gering, doch hätten jüngsten Entwicklungen noch deutlicher gemacht, wie wichtig es sei, über einen starken globalen Aufsichtsrahmen zu schaffen.
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Die GHOS beauftragten den Baseler Ausschuss, die bankbezogenen Entwicklungen auf den Krypto-Asset-Märkten, einschließlich der Rolle der Banken als Stablecoin-Emittenten und Verwahrer von Krypto-Assets sowie breitere potenzielle Kanäle für Verflechtungen zwischen Krypto und Banken zu beobachten.
FRANKFURT (Dow Jones)
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