Deshalb kommt der Euro kaum vom Fleck
Der Euro hat sich am Donnerstag vor geldpolitischen Beschlüssen der Europäischen Zentralbank (EZB) nur wenig bewegt.
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Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1376 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Die EZB hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1346 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Unterstützung erhält der Euro von positiven Nachrichten aus Italien. Rom hatte sich am Vorabend zu Zugeständnissen im Haushaltsstreit mit der EU-Kommission durchgerungen. Die Neuverschuldung soll im kommenden Jahr 2,04 Prozent der Wirtschaftsleistung betragen statt wie bisher geplant 2,4 Prozent, sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Mittwochabend in Brüssel. Dies sorgte für Erleichterung an den Aktienmärkten.
Die Zinsentscheidung der Schweizerischen Nationalbank hat den Franken hingegen kaum bewegt, da sie den Erwartungen der Analysten entsprach. Die Nationalbank setzt ihre lockere Geldpolitik fort.
Am Devisenmarkt warten die Anleger auf Entscheidungen der EZB-Notenbanker, die am frühen Nachmittag veröffentlicht werden. Die Währungshüter dürften nach der Ratssitzung das offizielle Ende des Kaufprogramms für Anleihen verkünden. Außerdem werden am Markt neue Prognosen der EZB zur weiteren konjunkturellen Entwicklung und zur Preisentwicklung in der Eurozone mit Spannung erwartet. Es wird allgemein mit einer Senkung der Prognosen gerechnet.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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