Vor Notenbanker-Treffen

Wieso der Euro in Richtung 1,18 US-Dollar steigt - Koreanischer Won fällt

26.08.21 13:04 Uhr

Wieso der Euro in Richtung 1,18 US-Dollar steigt - Koreanischer Won fällt | finanzen.net

Der Euro hat am Donnerstag zugelegt und ist in Richtung 1,18 US-Dollar gestiegen.

Werte in diesem Artikel
Devisen

1,0643 EUR -0,0022 EUR -0,21%

0,1244 EUR -0,0009 EUR -0,74%

0,9395 CHF 0,0016 CHF 0,17%

8,0365 CNY 0,0590 CNY 0,74%

0,8582 GBP 0,0005 GBP 0,05%

8,5224 HKD 0,0436 HKD 0,51%

161,5700 JPY 0,3300 JPY 0,20%

1.611,4500 KRW 5,8500 KRW 0,36%

1,0967 USD 0,0052 USD 0,47%

1,1655 EUR -0,0005 EUR -0,04%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,21%

106,7661 KPW -0,4221 KPW -0,39%

0,9119 EUR -0,0043 EUR -0,47%

1.469,2900 KRW -1,6500 KRW -0,11%

Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro bis zu 1,1779 Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Kursbewegung hielt sich aber in Grenzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1736 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CHF/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CHF/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Starke Impulse blieben am Vormittag aus. An den Märkten richtet sich die Aufmerksamkeit bereits auf Freitag, wenn neue Äußerungen aus den Reihen der US-Notenbank Fed auf dem Programm stehen. Fed-Chef Jerome Powell will sich auf der renommierten Notenbankkonferenz von Jackson Hole zum geldpolitischen Kurs äußern. Dass er konkrete Bemerkungen zur erwarteten geldpolitischen Straffung fallen lässt, gilt unter Beobachtern angesichts der angespannteren Corona-Lage aber als eher unwahrscheinlich.

Schwächer tendierte die Währung Südkoreas, der Won. Zwar hob die Notenbank des Landes als erste größere Zentralbank Asiens ihren Leitzins in der Corona-Pandemie an. Allerdings gab Notenbankchef Lee Ju-yeol einen eher vorsichtigen Zinsausblick. Die Geldpolitik bleibe locker, erklärte er. Der geldpolitische Kurs hänge vom Fortgang der Pandemie und der Geldpolitik anderer Zentralbanken ab.

Am Nachmittag rücken Konjunkturdaten aus den USA in den Mittelpunkt. Neben den wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt werden Details zum Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal erwartet. Außerdem melden sich einige hochrangige Notenbanker zu Wort, darunter auch einige aus Europa.

/bgf/jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Patryk Kosmider / Shutterstock.com