Vor Notenbanker-Treffen

Wieso der Euro in Richtung 1,18 US-Dollar steigt - Koreanischer Won fällt

26.08.21 13:04 Uhr

Wieso der Euro in Richtung 1,18 US-Dollar steigt - Koreanischer Won fällt | finanzen.net

Der Euro hat am Donnerstag zugelegt und ist in Richtung 1,18 US-Dollar gestiegen.

Werte in diesem Artikel
Devisen

1,0714 EUR 0,0011 EUR 0,10%

0,1198 EUR 0,0002 EUR 0,13%

0,9339 CHF -0,0032 CHF -0,34%

8,3500 CNY -0,0111 CNY -0,13%

0,8730 GBP 0,0000 GBP 0,00%

9,1291 HKD 0,0000 HKD 0,00%

173,1000 JPY 0,0100 JPY 0,01%

1.650,7750 KRW 0,0000 KRW 0,00%

1,1732 USD 0,0000 USD 0,00%

1,1488 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0058 EUR 0,0000 EUR -0,37%

106,7661 KPW -0,4221 KPW -0,39%

0,8527 EUR 0,0012 EUR 0,14%

1.405,6400 KRW -1,9300 KRW -0,14%

Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro bis zu 1,1779 Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Kursbewegung hielt sich aber in Grenzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1736 Dollar festgesetzt.

Starke Impulse blieben am Vormittag aus. An den Märkten richtet sich die Aufmerksamkeit bereits auf Freitag, wenn neue Äußerungen aus den Reihen der US-Notenbank Fed auf dem Programm stehen. Fed-Chef Jerome Powell will sich auf der renommierten Notenbankkonferenz von Jackson Hole zum geldpolitischen Kurs äußern. Dass er konkrete Bemerkungen zur erwarteten geldpolitischen Straffung fallen lässt, gilt unter Beobachtern angesichts der angespannteren Corona-Lage aber als eher unwahrscheinlich.

Schwächer tendierte die Währung Südkoreas, der Won. Zwar hob die Notenbank des Landes als erste größere Zentralbank Asiens ihren Leitzins in der Corona-Pandemie an. Allerdings gab Notenbankchef Lee Ju-yeol einen eher vorsichtigen Zinsausblick. Die Geldpolitik bleibe locker, erklärte er. Der geldpolitische Kurs hänge vom Fortgang der Pandemie und der Geldpolitik anderer Zentralbanken ab.

Am Nachmittag rücken Konjunkturdaten aus den USA in den Mittelpunkt. Neben den wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt werden Details zum Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal erwartet. Außerdem melden sich einige hochrangige Notenbanker zu Wort, darunter auch einige aus Europa.

/bgf/jsl/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Patryk Kosmider / Shutterstock.com