Neue Steuervorschriften belasten: Bitcoin fällt auf einmonatigen Tiefstand
Der Markt für Digitalwährungen steht weiter unter Druck.
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Am Freitag fiel der Bitcoin, die älteste und nach Marktwert größte Kryptoanlage, auf den tiefsten Stand seit gut einem Monat. Im Tief wurde auf der Handelsplattform Bitstamp ein Kurs von 55.600 US-Dollar markiert. Bis Nachmittag erholte sich der Bitcoinkurs etwa auf rund 57.870 US-Dollar. Der Wert aller derzeit knapp 14.500 Digitalanlagen sank auf 2,5 Billionen Dollar. Das Rekordhoch wurde erst kürzlich mit knapp drei Billionen Dollar erzielt.
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Auch andere Digitalwerte wie Ether, Solana oder XRP gaben im Wert weiter nach. Für Belastung hatten zuletzt neue Steuervorschriften der US-Regierung gesorgt. Sie sind Bestandteil des Infrastrukturpakets von Präsident Joe Biden und sehen strengere Transparenzpflichten für Krypto-Händler vor. Damit gerät eine Eigenschaft vieler Digitalwährungen, die Krypto-Fans besonders schätzen, unter Beschuss: Anonymität. Sorgen ruft auch immer wieder die besonders kritische Haltung Chinas gegenüber Bitcoin & Co. hervor.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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