Warum der Euro zulegen kann
Die vorsichtige Hoffnung auf eine Annäherung im Krieg Russlands gegen die Ukraine hat den Euro am Montag etwas gestützt.
Die Gemeinschaftswährung Euro kostete im US-Handel zuletzt 1,0958 US-Dollar, nachdem das Tageshoch einige Stunden zuvor knapp unter der Marke von 1,10 Dollar gelegen hatte. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0960 (Freitag: 1,0990) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9124 (0,9099) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Hoffnung machten sich die Akteure an den Finanzmärkten, weil rund zweieinhalb Wochen nach der russischen Invasion in das Nachbarland am Montag neue Verhandlungen der beiden Staaten stattfanden. Die Gespräche über ein Ende der Kämpfe sind nach Angaben aus Kiew zwar unterbrochen worden, sie sollen an diesem Dienstag aber fortgesetzt werden. Es handele es sich um eine technische Pause für Gespräche in Arbeitsgruppen und eine "Klärung individueller Definitionen", erläuterte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak.
Positiv für die von Russland stark abhängige Eurozone entwickelten sich am Montag auch die Rohöl- und Energiepreise mit einem stellenweisen deutlichen Rückgang. Der Dollar als Weltleitwährung wurde unter dem Eindruck einer steigenden Risikobereitschaft der Anleger weniger stark gefragt. Die Risikobereitschaft äußerte sich auch in anziehenden Kursen der zuletzt besonders stark unter Druck geratenen europäischen Aktien.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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