Überraschendes Ergebnis

Krypto-Umfrage zeigt: Dieser Kryptowährung vertrauen Investoren mehr als dem Bitcoin

17.07.18 20:11 Uhr

Krypto-Umfrage zeigt: Dieser Kryptowährung vertrauen Investoren mehr als dem Bitcoin | finanzen.net

Bitcoin ist nicht die Nummer 1 unter Investoren. Stattdessen läuft der größten aller Kryptowährungen einer Umfrage zufolge ein andere digitaler Coin den Rang ab.

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102.380,3531 USD -1.273,7656 USD -1,23%

3.096,7209 EUR -14,1748 EUR -0,46%

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3,0131 EUR -0,0329 EUR -1,08%

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45,5048 EUR -1,0456 EUR -2,25%

47,3478 USD -1,1021 USD -2,27%

223,4329 USD 0,2825 USD 0,13%

35,0081 USD -0,7786 USD -2,18%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,23%

0,0003 ETH 0,0000 ETH 0,46%

0,3319 XRP 0,0036 XRP 1,09%

0,0220 ZEC 0,0005 ZEC 2,30%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,22%

0,0286 DSH 0,0006 DSH 2,22%

0,0003 ETH 0,0000 ETH 0,49%

0,0045 XMR -0,0000 XMR -0,13%

0,3190 XRP 0,0035 XRP 1,12%

0,0211 ZEC 0,0005 ZEC 2,33%

60 Experten, darunter vorrangig Investoren und Geschäftsleute, haben sich in einer im März und April dieses Jahres von der Anwaltskanzlei Foley & Lardner LLP durchgeführten Umfrage zum Kryptomarkt geäußert. Einige der Umfrageergebnisse dürften überraschen.

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Bitcoin bei Investitionen nicht die erste Wahl

Anders als von vielen erwartet, ist es nicht der Platzhirsch Bitcoin, der aus Investitionsgesichtspunkten unter den Kryptowährungen die Nase vorn hat. Während 35 Prozent der Befragten die größte Digitalwährung als beste Investitionsmöglichkeit beurteilen, liegt der Altcoin Ethereum mit 38 Prozent vorn. Deutlich abgeschlagen auf Platz 3 landet Ripple, den nur fünf Prozent der Befragten als beste Investitionsmöglichkeit beurteilen - Dash, Zcash und Monero landen mit jeweils zwei Prozent nochmals deutlich dahinter.

Doch fernab vom Investieren, räumen die Umfrageteilnehmer Bitcoin die besten Chancen auf Akzeptanz im Warenverkehr ein: 43 Prozent der Befragten glauben daran, dass sich die Digitalwährung bei Zahlungen für Waren und Dienstleistungen am ehesten durchsetzen wird. Ethereum landet als künftiges Top-Zahlungsmittel hier mit nur 17 Prozent auf Platz 2, Ripple rechnen Investoren mit rund zehn Prozent immerhin noch die drittgrößten Chancen aus.

Uneinigkeit bei den Zukunftsaussichten

Unklar sind unterdessen offenbar die Zukunftsaussichten von Bitcoin & Co. 35 Prozent der Befragten glauben, dass es zwar möglich ist, dass Bitcoin künftig in puncto Marktkapitalisierung überholt wird, derzeit sei es aber noch zu früh, eine diesbezügliche Aussage zu machen. Nur fünf Prozent glauben daran, dass die Wachablösung bereits innerhalb eines Jahres erfolgen könnte - 37 Prozent halten einen neuen Spitzenreiter unter den Kryptowährungen in einem Zeitraum zwischen einem und fünf Jahren für möglich. Nur elf Prozent der Befragten zeigten sich überzeugt, dass sich der Bitcoin auch künftig bei der Marktkapitalisierung weiter an der Spitze halten kann.

Einen Crash erwartet übrigens die Mehrheit: 41 Prozent gehen davon aus, dass die Kryptoblase in den nächsten zwölf Monaten platzt. Rund ein Drittel der Befragten erwartet einen Zusammenbruch innerhalb von zwei bis fünf Jahren, 27 Prozent zeigen sich hingegen zuversichtlich, dass kein Crash ansteht.

Regulierungen befürwortet

Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer spricht sich für eine Regulierung des Kryptomarktes aus und nimmt dabei insbesondere Regierungen in die Pflicht. Für eine Regulierung von Initial Coin Offerings (ICOs) stimmten 70 Prozent der Befragten, auch laufende Verkäufe und Käufe von Kryptowährungen wünschen sich 57 Prozent der Umfrageteilnehmer unter Beobachtung und Regulierung des Staates. Lediglich beim Einsatz als Zahlungsmittel spricht sich die Mehrheit der Umfrageteilnehmer gegen eine Regulierung aus: 46 Prozent der Befragten antworteten mit "Nein" auf die entsprechende Frage, nur 37 Prozent wollten auch Zahlungen mit Bitcoin & Co. staatlicher Regulierung unterworfen haben.

Aufgrund der regionalen Begrenztheit der Umfrage auf den US-amerikanischen Markt und der mit 60 Teilnehmern sehr überschaubaren Personenzahl dürften die Umfrageergebnisse von Foley & Lardner LLP allerdings alles andere als repräsentativ sein.

Redaktion finanzen.net

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