Trotz Bankenproblemen

Juncker: Keine Gefahr einer neuen Eurokrise durch Italien

15.12.16 08:30 Uhr

Juncker: Keine Gefahr einer neuen Eurokrise durch Italien | finanzen.net

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker befürchtet kein neues Aufflammen der Eurokrise wegen der Probleme italienischer Banken.

Werte in diesem Artikel
Devisen

8,2498 CNY -0,0682 CNY -0,82%

0,8537 GBP -0,0016 GBP -0,19%

8,7850 HKD -0,0403 HKD -0,46%

162,4380 JPY 0,4780 JPY 0,30%

1,1321 USD -0,0057 USD -0,50%

"Ich glaube nicht, dass von Italien etwas ausgehen könnte, was einer neuen Eurokrise ähnlich sehen würde", sagte er am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Was nun, Herr Juncker?"

Wer­bung
EUR/CNY und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie EUR/CNY mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Die europäische Schuldenkrise sei "mit den Bordmitteln bekämpft" worden. "Die Eurokrise in der Form, in der es sie gab, gibt es ja nicht mehr", sagte Juncker. Die Beschäftigung wachse, seit 2013 seien acht Millionen neue Arbeitsplätze entstanden. Das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone liege wieder auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2007. "Vieles ist besser geworden, aber nichts ist gut genug, dass man sich damit zufrieden geben könnte", sagte er.

Mehrere italienische Banken haben große Mengen fauler Kredite und brauchen frisches Kapital. Italien ist als Staat zudem sehr hoch verschuldet./vsr/DP/das

BRÜSSEL (dpa-AFX)

Bildquellen: JOHN THYS/AFP/Getty Images, MattiaATH / Shutterstock.com