Straffere Geldpolitik

Kryptowährungen im Abwärtssog: Bitcoin fällt zeitweise in Richtung 35.000 US-Dollar

06.05.22 17:16 Uhr

Kryptowährungen im Abwärtssog: Bitcoin fällt zeitweise in Richtung 35.000 US-Dollar | finanzen.net

Der Bitcoin und andere Kryptowährungen werden zunehmend durch die straffere Geldpolitik vieler Zentralbanken belastet.

Werte in diesem Artikel
Devisen

73.008,4721 CHF 73,8145 CHF 0,10%

76.362,8982 EUR 87,7843 EUR 0,12%

63.954,3240 GBP 88,3638 GBP 0,14%

12.375.307,0991 JPY -1.502,2850 JPY -0,01%

82.668,1644 USD 157,2020 USD 0,19%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,09%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,11%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,15%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,01%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,19%

Am Freitag fiel der Kurs der ältesten Digitalwährung auf der Handelsplattform Bitfinex bis auf rund 35.500 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Mitte Februar. Schon am Vortag hatte der Kurs deutlich um etwa 3.000 Dollar nachgegeben. Bis zum frühen Abend grenzt der Bitcoin seine Verluste wieder etwas ein und notiert zeitweise bei etwa 36.200 US-Dollar. Auch andere Kryptoanlagen wie Ether standen vor dem Wochenende unter Druck.

"Die Anleger befinden sich im Klammergriff der Zinssorgen", kommentierte Bitcoin-Experte Timo Emden von Emden-Research. Viele Zentralbanken stemmen sich derzeit mit Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation. Die steigenden Zinsen stellen eine Belastung für besonders riskante Anlagen wie Kryptowährungen dar, da sie im Gegensatz zu relativ sicheren Alternativen wie festverzinslichen Wertpapieren keine regelmäßigen Erträge abwerfen.

/bgf/la/eas

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: Parilov / Shutterstock.com, Lightboxx / Shutterstock.com