Stimmungsaufhellung

Wieso der Eurokurs zulegt

26.01.21 21:49 Uhr

Wieso der Eurokurs zulegt | finanzen.net

Der Euro hat am Dienstag von einer besseren Aktienmarktstimmung profitiert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

1,0642 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,1328 EUR 0,0000 EUR -0,02%

0,9402 CHF 0,0005 CHF 0,05%

7,5280 CNY 0,0012 CNY 0,02%

0,8323 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,0456 HKD 0,0000 HKD 0,00%

156,2885 JPY -1,0015 JPY -0,64%

1,0330 USD 0,0000 USD 0,00%

1,2009 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0064 EUR 0,0000 EUR -0,01%

0,9682 EUR -0,0001 EUR -0,01%

Im US-Handel kostete die Gemeinschaftswährung Euro zuletzt 1,2166 US-Dollar und damit rund einen halben Cent mehr als im frühen europäischen Geschäft. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,2143 (Montag: 1,2152) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8235 (0,8229) Euro.

Wer­bung
CHF/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CHF/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Im frühen europäischen Handel hatte sich der Euro noch mit der Richtungssuche schwer getan. Zunächst wurde die Gemeinschaftswährung durch die anfangs trübe Aktienmarktstimmung belastet, die sich im Tagesverlauf jedoch besserte. Mit der Stimmungsaufhellung an den Börsen erholte sich auch der Euro. Der US-Dollar, den viele Anleger als eine Art sichere Rückzugswährung betrachten, gab dagegen deutlich nach.

Hauptthema an den Märkten bleibt die Corona-Krise mit all ihren Unwägbarkeiten. Es herrscht nach wie vor große Unsicherheit über den Fortgang der Pandemie. Auch der Internationale Währungsfonds ist dieser Meinung, obwohl er zugleich die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft leicht anhob. Grund ist die Aussicht auf hinreichende Impfungen, so dass die Corona-Beschränkungen perspektivisch gelockert werden können.

Gespannt blicken die Anleger nach Italien. Dort reichte Regierungschef Giuseppe Conte seinen Rücktritt ein. Hintergrund der Politkrise ist ein Streit über die Verwendung europäischer Corona-Hilfsgelder. Als mögliche Optionen gelten ein neuer Regierungsbildungsversuch durch Conte oder die Einsetzung einer Expertenregierung. Neuwahlen mitten in der Virus-Krise halten die meisten Fachleute für eher unwahrscheinlich.

/la/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Marques / Shutterstock.com