Darum legt der Eurokurs zu
Der Euro ist am Donnerstag gestiegen.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1935 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1936 (Mittwoch: 1,1951) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8378 (0,8368) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gestützt wurde der Euro durch eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten. Der US-Dollar war aus diesem Grund als Weltreservewährung weniger stark gefragt. Außerdem sorgten überraschend starke Konjunkturdaten aus der Eurozone für Auftrieb bei der Gemeinschaftswährung.
In den beiden größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich hellte sich das Geschäftsklima deutlich auf. Während in Deutschland das Ifo-Geschäftsklima auf den höchste Stand seit etwa zweieinhalb Jahren stieg, erreichte die Unternehmensstimmung in Frankreich sogar den besten Wert seit 14 Jahren. Besonders deutlich verbesserte sich die Stimmung unter Dienstleistern und im Handel. Beide Sektoren profitieren stark von Corona-Lockerungen.
Kursverluste gab es hingegen beim britischen Pfund. Zuvor hatte die britische Notenbank trotz einer erhöhten Inflation an ihrer lockeren Geldpolitik festgehalten. Der Leitzins liegt weiter bei 0,1 Prozent. Auch das Kaufprogramm für Staats- und Unternehmensanleihen haben die britischen Währungshüter nicht angetastet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85883 (0,85435) britische Pfund, 132,20 (132,44) japanische Yen und 1,0967 (1,0963) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1783 Dollar gehandelt. Das waren rund 4 Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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