Stark gefragt

Im Aufwind: Bitcoin legt weiter zu - über 20.600 US-Dollar

26.10.22 12:41 Uhr

Im Aufwind: Bitcoin legt weiter zu - über 20.600 US-Dollar | finanzen.net

Der Bitcoin und andere Digitalwährungen haben am Mittwoch an ihre Vortagsgewinne angeknüpft.

Werte in diesem Artikel
Devisen

92.553,9255 CHF 42,7999 CHF 0,05%

99.002,9955 EUR 58,9387 EUR 0,06%

85.690,1279 GBP 44,8212 GBP 0,05%

17.160.082,7674 JPY 7.720,0830 JPY 0,05%

116.170,1566 USD 52,2633 USD 0,05%

3.769,4085 CHF 17,7757 CHF 0,47%

4.032,0573 EUR 19,5478 EUR 0,49%

3.489,8692 GBP 16,6681 GBP 0,48%

698.872,1563 JPY 3.286,9930 JPY 0,47%

4.731,2177 USD 22,2523 USD 0,47%

16,4554 GBP 0,2363 GBP 1,46%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,05%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -0,47%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,09%

0,0002 ETH -0,0000 ETH -0,48%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,09%

0,0608 ETC -0,0009 ETC -1,44%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -0,48%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -2,88%

0,0000 ETH -0,0000 ETH -0,63%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,02%

0,0002 ETH -0,0000 ETH -0,47%

Der Bitcoin als nach Marktvolumen größte Internetwährung stieg auf der Handelsplattform Bitfinex um etwa zwei Prozent auf 20.658 US-Dollar. Mit 20.825 Dollar erreichte er den höchsten Stand seit Anfang September. Bereits am Dienstag war die Bitcoin über die Marke von 20.000 Dollar gestiegen. Die zweitwichtigste Digitalwährung Ether stieg um rund vier Prozent auf 1533 Dollar.

"Es ist die Hoffnung auf eine Drosselung des Tempos im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Fed, was den Risikoappetit zum Leben erweckt", erklärte Timo Emden, Analyst bei Emden Research, die Entwicklung. Anleger würden daher sowohl bei Aktien als auch bei Kryptowährungen zugreifen. Eine nachhaltige Trendwende sei aber nicht in Sicht.

Die Zinserhöhungen wichtiger Notenbanken hatten die Kryptowährungen seit Jahresbeginn unter Druck gebracht. Noch im März hatte der Bitcoin mehr als 40.000 Dollar gekostet. Zuletzt sind an den Finanzmärkten die Spekulationen gestiegen, dass die Fed künftig ihr Zinserhöhungstempo verringern könnte. Diese Erwartungen wurden durch die am Dienstag veröffentlichten schwachen US-Konjunkturdaten untermauert.

Steigende Zinsen sind für riskante Finanzanlagen, zu denen Digitalwährungen zählen, eine Belastung. Denn im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wie Staatsanleihen verlieren sie mit steigendem Zinsniveau an Attraktivität.

/jsl/jkr/stk

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: GeniusKp / Shutterstock.com, Sergei Babenko / Shutterstock.com