Darum legt der Euro leicht zu
Der Euro hat sich am Montag ein wenig von seinen jüngsten Verlusten erholt.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1630 US-Dollar. Am Morgen hatte sie noch bei rund 1,16 Dollar notiert. Am Freitag war der Eurokurs zeitweise bis auf 1,1563 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Juli 2020 gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1636 (Freitag: 1,1600) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,85940 (0,8620) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Trüber Konjunkturdaten aus der Eurozone belasteten den Euro nicht. Das Konjunkturbarometer des Instituts Sentix trübte sich im Oktober zum dritten Mal in Folge ein. Die Dynamik der Wirtschaftserholung verlangsame sich weiter, begründete Sentix die Entwicklung. Dies gelte nicht nur für die Eurozone, sondern auch für andere große Regionen wie die USA oder Asien. Der Erholungsprozess gerate ins Stocken, wobei unklar sei, ob es sich um eine Trendwende oder eine konjunkturelle Verlangsamung handele.
Commerzbank-Expertin You-Na Park-Heger erwartet, dass der US-Dollar grundsätzlich gut unterstützt bleibt. Die in der Woche anstehenden Konjunkturdaten dürften einer Rückführung der sehr lockeren Geldpolitik in den USA nicht im Weg stehen. So sind in den USA die am Montag veröffentlichten Zahlen zu den Industrieaufträgen im August stärker als erwartet gestiegen. "Nach den starken Dollar-Gewinnen der letzten Wochen besteht aber das Risiko für eine Korrektur und Gewinnmitnahmen", schreibt Park-Heger.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85530 (0,85653) britische Pfund, 129,21 (128,97) japanische Yen und 1,0768 (1,0791) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1770 Dollar gehandelt. Das war rund acht Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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