Darum fällt der Euro wieder unter 1,13 US-Dollar
Der Euro ist am Donnerstag wieder unter 1,13 US-Dollar gefallen.
Werte in diesem Artikel
Seine Vortagesgewinne gab er größtenteils wieder ab. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1287 Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte er noch rund einen halben Cent höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1311 (Vortag: 1,1299) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8841 (0,8850) Euro.
Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Vortag hatte der Euro noch deutlich zugelegt. Im Mittelpunkt an den Märkten stehen unverändert die Auswirkungen der erst kürzlich aufgetauchten Corona-Variante Omikron. Zuletzt hatte es eher positive Nachrichten gegeben, da gängige Impfstoffe ihre Wirksamkeit gegen die Variante wohl zumindest nicht vollständig verloren haben. Die Datenlage zur Wirksamkeit der Impfstoffe bleibe aber vage, erklärten Analysten der Dekabank. Die anhaltende Unsicherheit belastete eher den Euro.
Am Nachmittag wurden in den USA robuste Daten vom Arbeitsmarkt veröffentlicht. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist auf den niedrigsten Stand seit 1969 gefallen. Der Rückgang fiel zudem deutlich stärker als erwartet aus. Allerdings könnten die Daten durch statistische Effekte überzeichnet sein. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als Frühindikator für den Arbeitsmarkt. Die Daten stützten den Dollar, da die US-Notenbank Fed den Arbeitsmarkt stark bei ihrer Geldpolitik berücksichtigt.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85740 (0,85603) britische Pfund, 128,21 (128,57) japanische Yen und 1,0446 (1,0432) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1778 Dollar gehandelt. Das waren etwa vier Dollar weniger als am Vortag.
/jsl/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: ConstantinosZ / Shutterstock.com, Denis Vrublevski / Shutterstock.com