Schwächerer Dollar

Darum hält sich der Euro bei knapp 1,16 US-Dollar

23.07.20 17:13 Uhr

Darum hält sich der Euro bei knapp 1,16 US-Dollar | finanzen.net
Euro, Geld, Geldteppich aus Euros

Der Euro hat sich am Donnerstag trotz zwischenzeitlicher Verluste an der Marke von 1,16 US-Dollar gehalten.

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Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1595 Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Zeitweise war der Euro um einen halben Cent abgerutscht, er erholte sich aber schnell wieder. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1569 (Mittwoch: 1,1578) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8644 (0,8637) Euro.

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Am Mittwoch war der Euro mit rund 1,16 Dollar auf den höchsten Stand seit Oktober 2018 gestiegen. Auf diesem Niveau konnte er sich am Donnerstag behaupten. Marktteilnehmer rätselten über das zwischenzeitliche Abbröckeln des Euro. Einige Beobachter verwiesen auf Äußerungen von US-Finanzminister Steven Mnuchin, der im amerikanischen Fernsehen den Wunsch der US-Regierung nach einem starken Dollar bekräftigte.

An den vergangenen Tagen war der US-Dollar immer wieder in die Knie gegangen. Devisenfachleute verweisen auf die angespannte Corona-Lage in den Vereinigten Staaten, die die amerikanische Währung zunehmend belaste. Der Euro hat seinerseits von der Einigung der EU-Staats- und Regierungschefs auf ein großes Finanzpakt profitiert. Dabei geht es auch um die Dämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,91155 (0,91123) britische Pfund, 123,98 (123,94) japanische Yen und 1,0731 (1,0785) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1886 Dollar gehandelt. Das waren etwa 15 Dollar mehr als am Vortag.

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FRANKFURT (dpa-AFX)

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